Apropos ... Gesundes Kommunizieren!

Apropos ... Gesundes Kommunizieren!

45 Minuten
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Warum wir ticken, wie wir ticken – und was Du draus machen kannst!

Beschreibung

vor 2 Jahren

Eltern und ErzieherInnen: Vorbildliche
Führungskräfte?!


Wer andere anleiten und führen möchte, muss vor allem gut
kommunizieren können. – Das bedeutet, er oder sie muss
anschaulich erklären können, wenn etwas kompliziert ist: Ehrlich
motivieren, wo es schwerfällt am Ball zu bleiben. Gerecht
vermitteln, wo Streitereien tiefe Gräben aufwerfen. Und vor
allem: aufmerksam zuhören, wo viele Meinungen durcheinandergehen,
im Gebrüll das Eigentliche verlorengeht oder dann, wenn eine
Stimme kaum Gehör findet.


All das sollten ganz besonderes die Fähigkeiten von Eltern,
Erzieherinnen, Lehrerinnen und allen sein, die zum Vorbild
unserer Kinder werden. Denn d Grundsteine unserer Kommunikation
legen wir tatsächlich schon als Kinder. Gelernt wird – in
emotionaler Sicherheit – von „den Großen“: Lernen durch
Nachahmung ist das Stichwort, und überträgt damit eine besondere
Verantwortung auf Eltern und Erziehende. Doch viele sind sich
dessen zu wenig bewusst.


Wie geht denn gesundes Kommunizieren? Was tut mir gut? Wieso
fühle ich mich oft missverstanden? Warum triggern mich immer
wieder die gleichen Dinge?


Darüber spricht Marion heute mit Angela Dietz. Als Mutter von
drei mittlerweile erwachsenen Kindern kennt sie die
Elternperspektive und die der Lehrerin: Als sie vor über 20
Jahren erstmals von der Gewaltfreien Kommunikation hört, liegt
ihr Lehramtsstudium Sport, Biologie und Psychologie nicht lange
hinter ihr. Ab 2001 begegnet sie immer wieder Marshall B.
Rosenberg, dem Begründer der sog. GFK, hat mehrmals Gelegenheit,
mit ihm zusammenzuarbeiten und erkennt in dem zentralen Begriff
der „Bedürfnisse“ die Ursache für viele Unklarheiten und
Missverständnisse im menschlichen Miteinander. Denn hinter jedem
Gefühl steckt ein Bedürfnis. Diese klar und wertschätzend in
Worte zu fassen, ist entscheidend, um vom Gegenüber verstanden zu
werden.


„Es ist nötig, zuerst in Kontakt zu kommen mit den eigenen
Gefühlen und Bedürfnissen. Man muss sich gewissermaßen
rückkoppeln mit sich selbst“, betont sie. „Wer mit sich selbst
gut verbunden ist, kann gut auf andere zugehen.“ Gerade im
Lehrerberuf eine extrem wichtige Qualität, die auch in der
Lehrerausbildung mancherorts etwas kurz kommt. Dabei verdiene der
Lehrerberuf mehr Wertschätzung:  Denn Pädagoginnen, denen es
gelingt, neugierig auf Schülerinnen zuzugehen, und die so
nachfragen können, dass Schüler*innen sich eingeladen fühlen,
weiter zu erzählen, schaffen eine Atmosphäre von Spaß und Freude
an Bildung.


Dieses Ziel hat Angela Dietz in ihrer Online-Jahresakademie
„Gesünder und glücklicher miteinander“


umgesetzt. Aus 30 Jahren Erfahrung mit den Themen gesunde
Kommunikation, Lehren, Lernen und gesunde Führung hat sie einen
Online-Kurs veröffentlicht, der über 12 Monate hinweg ein
kontinuierliches und damit nachhaltiges Lernen guter, gesunder
Kommunikation ermöglicht.


Gemeinsam mit ihr geht Marion heute der Frage nach, wodurch
Beziehungen mit Kindern und Jugendlichen und unseren
Partner*innen im Familien- und Schulalltag tragfähig werden und
bleiben.


Mehr Infos über die Online-Akademie bekommst du hier: „Gesünder
und glücklicher miteinander“


Erfahre mehr über Angela Dietz und ihr Unternehmen „Menschlich
erfolgreich“.


Schreib uns an podcast@junfemann.de, wie dir die Folge gefallen
hat. Wir freuen uns!


Das Team von "Apropos ... Psychologie!"
Marion und Saskia
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