Folge 04 - Im falschen Film
27 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In dieser Folge erzähle ich von sich überschlagenden Ereignissen,
die meine Manie in einen „falschen Film“ verwandelten – und ich in
der Hauptrolle: Verloren in einer chaotischen Welt und
Parallelwelt. In meinem manischen Tatendrang wollte ich Philipp
etwas zur Arbeit bringen und fand in seinem Rucksack über 1000 €
Bargeld und seltsame weiße Päckchen. Wieso hatte er Tampons im
Rucksack? Dann die schlagartige Erkenntnis: das ist Kokain! Ohne zu
zögern, kam meine Entscheidung: die Drogen müssen aus meinem Haus
und ich muss damit zur nächsten Polizeidienststelle. Da gab es für
die deutsche Beamtin in mir keine Alternative. Zunächst auf der
Polizeistation ungläubige Blicke, danach Vernehmung,
Hausdurchsuchungen und Verhaftung Philips an seiner Arbeitsstelle.
Für mich war klar: Ich befreie meinen zukünftigen Mann aus dem
„Drogensumpf“ und heirate ihn dann. Also begab ich mich auf
Anwaltssuche in Karlsruhe, machte dabei sogar vor der
Bundesanwaltschaft nicht Halt. Es musste ja der beste
Strafverteidiger der Stadt her koste es, was es wolle. Ich rutschte
immer mehr in eine andere Wahrnehmung der Realität, war in einer
chaotischen Parallelwelt verloren. Phillip landete natürlich in der
JVA und ich danach mit Nervenzusammenbruch in einer Psychiatrischen
Klinik. Emotionales Chaos zwischen Ungerechtigkeit, Wut,
Verzweiflung, Angst und wahnsinniger Liebe.
die meine Manie in einen „falschen Film“ verwandelten – und ich in
der Hauptrolle: Verloren in einer chaotischen Welt und
Parallelwelt. In meinem manischen Tatendrang wollte ich Philipp
etwas zur Arbeit bringen und fand in seinem Rucksack über 1000 €
Bargeld und seltsame weiße Päckchen. Wieso hatte er Tampons im
Rucksack? Dann die schlagartige Erkenntnis: das ist Kokain! Ohne zu
zögern, kam meine Entscheidung: die Drogen müssen aus meinem Haus
und ich muss damit zur nächsten Polizeidienststelle. Da gab es für
die deutsche Beamtin in mir keine Alternative. Zunächst auf der
Polizeistation ungläubige Blicke, danach Vernehmung,
Hausdurchsuchungen und Verhaftung Philips an seiner Arbeitsstelle.
Für mich war klar: Ich befreie meinen zukünftigen Mann aus dem
„Drogensumpf“ und heirate ihn dann. Also begab ich mich auf
Anwaltssuche in Karlsruhe, machte dabei sogar vor der
Bundesanwaltschaft nicht Halt. Es musste ja der beste
Strafverteidiger der Stadt her koste es, was es wolle. Ich rutschte
immer mehr in eine andere Wahrnehmung der Realität, war in einer
chaotischen Parallelwelt verloren. Phillip landete natürlich in der
JVA und ich danach mit Nervenzusammenbruch in einer Psychiatrischen
Klinik. Emotionales Chaos zwischen Ungerechtigkeit, Wut,
Verzweiflung, Angst und wahnsinniger Liebe.
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