Software AG: Der seltene Fall eines öffentlichen Bieterstreits in Deutschland
Handelsblatt Deals vom 31.05.2023
27 Minuten
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vor 1 Jahr
Stellen Sie sich vor: Sie gehören zu einem großen Finanzinvestor,
der bereits zwei Fünftel der Anteile eines Software-Unternehmens
hält und zwei Sitze im Aufsichtsrat stellt. Dann entschließen Sie
sich, das Unternehmen ganz zu kaufen und setzen sich mit der
Verkäuferseite an den Verhandlungstisch. Doch plötzlich setzen sich
noch andere Bieter dazu und verkünden, Ihr Angebot noch überbieten
zu wollen. Das ist der Anfang des Bieterstreits zwischen den
Investoren Silver Lake und Bain Capital um das Darmstädter
Unternehmen Software AG. Zumindest würde Silver Lake den Hergang so
erzählen – mit sich selbst in der Rolle desjenigen, der schon
vorher am Verhandlungstisch saß und dann überrumpelt wurde.
Wer aber Bain Capital fragt, wie alles begonnen hat, hört eine
andere Geschichte. Und auch das ist charakteristisch für einen
Bieterstreit: Die Gegner streiten nicht nur um das Objekt, sondern
auch über die Wahrheit. Und so findet sich die 1969 gegründete
Software AG nun mitten in einer Bieterschlacht zwischen zwei
amerikanischen Investoren wieder. „Das Ganze ist schon ein
ungewöhnlicher Vorgang", sagt Corporate-Finance-Korrespondent Arno
Schütze. Für Anlegerinnen und Anleger hat sich der Streit um den
Verkauf bisher gelohnt. In den vergangenen Wochen ist der
Aktienkurs um mehr als 50 Prozent gestiegen. Was hinter den
Entwicklungen steckt, wie es nun weitergeht und wer am Ende
wirklich von einem Deal profitieren würde, erfahren Sie in dieser
Folge Handelsblatt Deals. ***** Exklusives Angebot für Handelsblatt
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der bereits zwei Fünftel der Anteile eines Software-Unternehmens
hält und zwei Sitze im Aufsichtsrat stellt. Dann entschließen Sie
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noch andere Bieter dazu und verkünden, Ihr Angebot noch überbieten
zu wollen. Das ist der Anfang des Bieterstreits zwischen den
Investoren Silver Lake und Bain Capital um das Darmstädter
Unternehmen Software AG. Zumindest würde Silver Lake den Hergang so
erzählen – mit sich selbst in der Rolle desjenigen, der schon
vorher am Verhandlungstisch saß und dann überrumpelt wurde.
Wer aber Bain Capital fragt, wie alles begonnen hat, hört eine
andere Geschichte. Und auch das ist charakteristisch für einen
Bieterstreit: Die Gegner streiten nicht nur um das Objekt, sondern
auch über die Wahrheit. Und so findet sich die 1969 gegründete
Software AG nun mitten in einer Bieterschlacht zwischen zwei
amerikanischen Investoren wieder. „Das Ganze ist schon ein
ungewöhnlicher Vorgang", sagt Corporate-Finance-Korrespondent Arno
Schütze. Für Anlegerinnen und Anleger hat sich der Streit um den
Verkauf bisher gelohnt. In den vergangenen Wochen ist der
Aktienkurs um mehr als 50 Prozent gestiegen. Was hinter den
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