Beschreibung

vor 3 Jahren

#82


Was wissen wir eigentlich über die Beziehungen, die wir führen?
Und was machen wir mit Ungereimtheiten? Totschweigen? Ihnen aus
dem Weg gehen? Sie jahrelang ignorieren? Sich belügen, damit eine
Beziehung funktioniert?


-
In dieser Folge beschäftigen wir uns damit, warum es so wichtig
ist, in jeder Art von Beziehung, sich über die gemeinsamen und
auch unterschiedlichen Werte auszutauschen. Die „Wahrheit“ also
Unterschiede können manchmal schmerzhaft sein oder wir können uns
nur schwer vorstellen, dass der jeweils Andere so denkt oder
fühlt. Doch genau darum geht es. Diese schmerzhaften aber auch
bereichernden Gespräche zu suchen und zu führen. Sich zu kennen
und auch doch wieder nicht. Sich wie ein fremdes Land zu
entdecken, immer offen für die Veränderungen des Anderen und
immer offen dafür, sich gegenseitig auf Augenhöhe zu sehen und zu
verstehen. Denn am Ende geht es nicht darum, nur dieselben Werte
zu haben oder immer eine Scheinharmonie aufrecht zu erhalten,
sondern sich gegenseitig zu sehen. Auch wenn einem manche Dinge
nicht gefallen oder man sie anders machen würde.


-


Denn das ist wirkliche Bereicherung und stärkt die Tiefe jeder
Beziehung. Wir fragen uns, warum findet man Ehrlichkeit heute
irgendwie unangenehm? Warum wünschen sich viele einen Partner,
der intelligent, humorvoll und gutaussehend ist? Was bedeutet das
überhaupt? Was hat Monogamie damit zutun? Warum erfordert es Mut
und Selbstreflexion Unsichtbares sichtbar zu machen? Was und wie
können wir voneinander lernen?


-



»Wir beide du und ich, wir müssen beides können, Bekannte und
Unbekannte sein. Ich kannte dich immer und fing trotzdem an dich
zu entdecken.« Kleine Lichter-Roger Willemsen.


-


@luiandjay

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