Über kurz oder lang – Long COVID und ME/CFS
Im Medizinstudium ist ME/CFS kein Thema, sagt Dr.…
56 Minuten
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O-Ton Allgemeinmedizin ist eine Podcast-Reihe für…
Wiesbaden
Beschreibung
vor 2 Jahren
Im Medizinstudium ist ME/CFS kein Thema, sagt Dr. Michael Stingl
aus Wien. Wahrscheinlich ist das einer der Gründe, warum Patienten
mit Myalgischer Enzephalomyelitis bzw. dem Chronischen
Fatigue-Syndrom von vielen Ärztinnen und Ärzten nicht ernst
genommen werden. Er weiß: Sobald sich herumspricht, dass man sich
als Ärztin oder Arzt mit ME/CFS beschäftigt, ist die Praxis voll
mit Patienten, die die entsprechenden Beschwerden haben. Dass auch
COVID-19 zu Langzeitfolgen im Sinne einer ME/CFS führen kann, ist
nicht überraschend, so Dr. Stingl. „Es ist irre, wie viele Menschen
sich tagtäglich per E-Mail oder Telefon melden, weil sie gerne
einen Termin hätten bzw. flehentlich um einen Termin bitten, weil
einfach sonst keine Kapazität dafür gegeben ist. Und das muss sich
ändern.“ Dieser Meinung ist auch Dr. Isabelle Greber aus Boppard.
In ihrer Praxis behandelt sie zahlreiche Patienten mit Long COVID
und/oder ME/CFS. Dabei ist auch bei ihr die Nachfrage weit höher
als die Kapazitäten. Denn noch immer erhalten Patienten mit ME/CFS
in vielen Praxen nicht die Diagnostik und Behandlung, die sie
benötigten. Dr. Cornelia Werner spricht mit ihren beiden Gästen
über den aktuellen Stand der Forschung zu ME/CFS, darüber, wo es in
der Patientenversorgung derzeit noch hakt und insbesondere darüber,
was für Hausärztinnen und Hausärzte wichtig ist: Was müssen die
niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen über die Erkrankung
wissen? Welche diagnostischen Schritte sind ein Muss, welche
Therapieversuche sollte man erwägen? Weitere Informationen: •
https://wissen-zu-post-covid.org/ • https://www.fatigatio.de/ •
https://www.me-kollektiv.de/ • Long-COVID-Kongress in Jena:
https://long-covid-kongress.de/ • Twitter Dr. Stingl: @neurostingl
• Twitter Dr. Greber: @DrGreber
aus Wien. Wahrscheinlich ist das einer der Gründe, warum Patienten
mit Myalgischer Enzephalomyelitis bzw. dem Chronischen
Fatigue-Syndrom von vielen Ärztinnen und Ärzten nicht ernst
genommen werden. Er weiß: Sobald sich herumspricht, dass man sich
als Ärztin oder Arzt mit ME/CFS beschäftigt, ist die Praxis voll
mit Patienten, die die entsprechenden Beschwerden haben. Dass auch
COVID-19 zu Langzeitfolgen im Sinne einer ME/CFS führen kann, ist
nicht überraschend, so Dr. Stingl. „Es ist irre, wie viele Menschen
sich tagtäglich per E-Mail oder Telefon melden, weil sie gerne
einen Termin hätten bzw. flehentlich um einen Termin bitten, weil
einfach sonst keine Kapazität dafür gegeben ist. Und das muss sich
ändern.“ Dieser Meinung ist auch Dr. Isabelle Greber aus Boppard.
In ihrer Praxis behandelt sie zahlreiche Patienten mit Long COVID
und/oder ME/CFS. Dabei ist auch bei ihr die Nachfrage weit höher
als die Kapazitäten. Denn noch immer erhalten Patienten mit ME/CFS
in vielen Praxen nicht die Diagnostik und Behandlung, die sie
benötigten. Dr. Cornelia Werner spricht mit ihren beiden Gästen
über den aktuellen Stand der Forschung zu ME/CFS, darüber, wo es in
der Patientenversorgung derzeit noch hakt und insbesondere darüber,
was für Hausärztinnen und Hausärzte wichtig ist: Was müssen die
niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen über die Erkrankung
wissen? Welche diagnostischen Schritte sind ein Muss, welche
Therapieversuche sollte man erwägen? Weitere Informationen: •
https://wissen-zu-post-covid.org/ • https://www.fatigatio.de/ •
https://www.me-kollektiv.de/ • Long-COVID-Kongress in Jena:
https://long-covid-kongress.de/ • Twitter Dr. Stingl: @neurostingl
• Twitter Dr. Greber: @DrGreber
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