Deutsche Sprache schwere Sprache mit Karim El-Gawhary

Deutsche Sprache schwere Sprache mit Karim El-Gawhary

Der Nahost-Experte und langjähriger ORF-Korrespondent Karim El-Gawhary, erzählt in der neuen Folge von "Deutsche Sprache schwere Sprache" von seiner Erfahrung als Korrespondent im Erdbebengebiet in der Türkei und spricht offen über das Bewusstsein der eig
45 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Karim El-Gawhary muss man nicht wirklich vorstellen. Nach der
Zusage für den Podcast, fing bei Eser Akbaba das Grübeln
eigentlich schon an. Was fragt man einen der bekanntesten
Journalisten im deutschsprachigen Raum? 


Nun, das Gespräch war eine Achterbahn der Gefühle. Zum Beispiel
als er vom Erdbebengebiet Antakya in der Türkei erzählt hat –
Gänsehaut pur! „Das hat mich schon ziemlich mitgenommen“, erzählt
Karim El-Gawhary. Er ist mit Leib und Seele bei der Arbeit, das
zeigt er auch in seiner Berichterstattung. „Man muss den Menschen
Namen und Gesichter geben, damit sie nicht Objekte von
irgendeiner Geschichte sind, sondern wirklich Subjekte.“ Das
Erzählen von Geschichten, liegt seiner Meinung nach an seiner
orientalischen Ader.


Natürlich hat Eser Akbaba mit ihm auch über Mehrsprachigkeit,
über seine Familie und über einen Jobwechsel mit Armin Wolf
gesprochen. Und in ein Fettnäpfchen ist sie zum Schluss auch noch
getreten.


Aber was Karim am meisten geprägt hat, ist das Bewusstsein der
eigenen privilegierten Stellung. „Es gibt Menschen, die diese
Privilegien, wie kostenlose Bildung zu genießen, nicht haben“ –
wie der kleine Ibrahim....


Spoiler: Den Wiener Dialekt hat er noch nicht so gut drauf.

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