„DIE WELT IM UMBRUCH – 2020 - Als das Leben anfing ein anderes zu werden“

„DIE WELT IM UMBRUCH – 2020 - Als das Leben anfing ein anderes zu werden“

„Arbeitsrichter statt Schiedsrichter bei Hannover 96“
48 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten

Es folgt nun EPISODE 51 der
Podcast-Retro-Show „ALS FUSSBALL NOCH ROCK’N’ROLL
WAR“.


 


Folge 37 heißt dann „Arbeitsrichter
statt Schiedsrichter bei Hannover 96“.


Denn bei 96 war man nun nicht nur mit der
Rochade des Führungspersonals im Schwindelwahn,
sondern nun ging es auch noch vor das
Arbeitsgericht mit den Geschassten, und da war
man aber genauso erfolglos, wie auf dem Rasen. 


Und man versuchte mal wieder auf unsere Ideen
einzugehen und sich auf dem amerikanischen Markt
umzusehen, allerdings wieder ohne jegliche Strategie, aber dafür
mit hohen Beraterkosten. 


Wir waren dann 2019 mit Peter auch wieder auf
einem Berlin-Tripp. Und Gina machte mit
Bekannten für 8 Wochen einen Tripp nach
Thailand, also auch Urlaub für mich.


Und ich merkte inzwischen, dass es nichts mehr bringen würde,
mich weiterhin mit Hannover 96 und dem
Bundesligafußball allgemein zu beschäftigen.


 


Mit Folge 38 und „DIE WELT IM UMBRUCH –
2020 - Als das Leben anfing ein anderes zu werden“ geht
es weiter.


Es begann ein neues Jahrzehnt mit viel
Zuversicht, doch es kam zunächst alles anders.
Es kam Corona und damit teilweise der Stillstand
des gesamten gesellschaftlichen und öffentlichen
Lebens. Es galt einige
Lebensgewohnheiten umzustellen. Gerade in der
ersten Zeit war das nicht immer einfach, zumal dann solche lieben
Gewohnheiten, wie Markthalle,
„Oskar’s“ oder auch
„Broyhan-Haus“ wegfielen. Und es gab zunächst
auch keine Reisen mehr. Einreisestopp für
EU-Bürger in die USA.
Lockdown bedeutete eigentlich auch
Solidarität. Nur eine Organisation hatte damit
nicht allzu viel am Hut. Es war der
Profifußball. Da rief man am lautesten nach
Ausnahmeregelungen und
Unterstützung, und schon kamen überall die
„Finanzexperten“ der Klubs bzw.
Fußballunternehmen aus ihren Deckungen und beteuerten, wie sehr
es nun ihren Klub treffen würde. Das waren genau die Experten,
die viele Klubs ja bereits über Jahre in wirtschaftliche
Schieflage gebracht hatten. Und schon passierte das, was
man noch besser kann als keinen Erfolg im Fußball haben, man rief
nach staatlicher Unterstützung, also nach
Solidarität.


Insgesamt war 2020 kein gutes Jahr, die
Unbeschwertheit des Lebens war dahin. 


 


„Die drei Dinge, die ein Mann im Leben tun
muss“, heißt es dann in Folge 39.


Auch im Jahr 2021 hatte sich nichts an der
Pandemielage geändert, im Gegenteil, die Lage
wurde immer dramatischer, weil dem
Gesundheitssystem die Überlastung drohte.
Inzwischen hatte sich mit Schalke 04 auch noch
ein Klub eine staatliche Bürgschaft besorgt, wobei ein Mitglied
des Aufsichtsrates dort mit solchen Prädikaten, wie
Ermittlungen wegen Steuerhinterziehung,
Bußgeld wegen Verstoß bei
Fusionskontroll-Anmeldungen,
Cum-Ex-Geschäften, Geldbuße in Höhe von
128 Millionen Euro wegen erwiesener Preisabsprachen an
Tochterunternehmen, in die Mühlen der Justiz geraten war. Aber
auch bei Hertha BSC war ein Großinvestor mit
über 350 Millionen Euro an Bord, ein
einstmaliges Wunderkind der deutschen
Wirtschaft, ein Vorbestrafter mit kriminellen
Background. So funktioniert Fußball auf hohem Niveau. Und bei
Hannover 96 setzte sich das personelle Chaos
lustig fort. Es war für mich müßig, mich darüber auch noch
weiterhin mit Martin Kind zu unterhalten. Dieser
Mann hatte ganz erheblich bei mir an Achtung und Respekt
verloren. Aber ich hatte die Dinge erledigt, die ein Mann im
Leben tun muss: Sohn gezeugt, Porsche
gefahren, Baum gepflanzt (na ja, war
wohl mehr Gina),


 


Es geht munter weiter mit Erlebnissen und Ereignissen
rund um Fußball und Zeitgeschehen, also einfach
reinhören.

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