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Beschreibung
vor 10 Monaten
EPISODE 49 der Podcast-Retro-Show „ALS
FUSSBALL NOCH ROCK’N’ROLL WAR“ folgt nun hier.
In dieser Episode geht es in den drei
Folgen nunmehr vorrangig um eine sehr dezidierte und
analytische persönliche Kritik an der
Profifußballblase, und dabei natürlich auch
explizit um Hannover 96. Es geht um
Tradition und Kommerz, um
Selbstüberschätzung und um
Arroganz.
Folge 31 hat sodann auch den Titel: „Die
verzweifelte Arroganz in der Fußballblase“
Wir hatten dann im Oktober 2015 wieder ein persönliches Gespräch
mit Martin Kind in Anwesenheit des damaligen
weiteren GF und des Marketingleiters. Um es kurz zu machen,
sämtliche dort getroffenen Vereinbarungen zu einem weiteren
Konsens auf dieser Basis wurden von Seiten 96
nicht eingehalten!
Auch meine Anregungen, die ich von meinem
Afrika-Tripp mitgebracht hatte, und wo der
Sportdirektor Martin Bader damals von
Martin Kind gebeten wurde, Partnerschaften zu
prüfen, verliefen selbstverständlich im Sande.
Der Abstieg von 96 dann in die 2.
Liga, war eben nach Kind das Ergebnis
von falschen Entscheidungen. Welche traurige Erkenntnis ohne
Handlungsoptionen. Es ist diese arrogante Verzweiflung der
Menschen in der Fußballblase, dass
Ideen von außen eindringen könnten, die ihnen
aufzeigen würden, dass sie selbst überhaupt keine Lösungen bieten
können, sondern nur von der Substanz leben, die
einmal eine Handvoll Vordenker geschaffen hat.
Im August 2016 erschien dann unser zweites
Buch „Hannover 96 – CHRONIK EINES ABSTIEGS – Wie der
Unternehmerklub strategisch scheiterte und wie der sportliche und
wirtschaftliche Aufschwung gelingen könnte“.
Aber es gab noch ein viel größeres und schöneres Ereignis, Gina
und ich, wir heirateten.
„Unitas in multitudine“, auf den Spuren des
großen hannoverschen Philosophen und „Erfinder“ des Keks mit den
52 Zähnen sind wir dann in Folge 32 unterwegs.
Es begann die unendliche Geschichte um den Antrag von
Martin Kind wegen einer Ausnahmeregelung zur
50+1-Regel. Eine Kommunikation, die von allen
Seiten, insbesondere aber von den Medien, absolut am Thema vorbei
geführt wurde.
Inzwischen entwickelten wir aber nach dem Motto von
Leibniz, „Einheit der Vielfalt“, ein weiteres
Projekt für den Biathlon-Sport beim
NSV, das „Service-Unit“. Eine
logistische und technische, verbandsübergreifende,
interdisziplinäre, mobile Unterstützungseinheit. Eine
richtige originäre logistische Herausforderung für mich, also
Back to the Roots,
In Folge 33 heißt es dann „Der
alternativlose Wiederaufstieg“
Nach dem Abstieg war für Martin Kind der
sofortige Wiederaufstieg „alternativlos“. Zunächst begann das
obligatorische Aufräumen. Sportdirektor austauschen, Trainer
austauschen, und man stieg tatsächlich sofort wieder auf.
Inzwischen waren wir auch mit unseren Visionen
zur Diversifizierung nicht mehr allein, denn
auch der akademische Leiter der SPODAC stellte
fest, dass auch Umsätze aus benachbarten Geschäftsfeldern
generiert werden sollten.
Es ging aber weiter mit der Heuchelei und dem
Opportunismus in der
Profifußballblase und ich verfolgte dieses
Geschehen inzwischen ohne Emotionen, war aber erfreut darüber,
dass ein Projekt wie RB Leipzig nun diese
arrogante, opportunistische und selbstherrliche
Szene aufmischte.
Einfach mal reinhören und viel Spaß dann dabei.
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