„Am Kap der Guten Hoffnung, hoffen auf Hannover 96“

„Am Kap der Guten Hoffnung, hoffen auf Hannover 96“

„Abstieg auf allen Ebenen“
50 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten

Mit EPISODE 48 geht die
Podcast-Retro-Show „ALS FUSSBALL NOCH ROCK’N’ROLL
WAR“ weiter.


 


Der Titel der Folge 28 lautet dann: „Die
Deutsche Wüste“.


Auf unserer Kreuzfahrt von Nord nach
Süd, waren wir nun im Südatlantik und
praktisch auf halber Strecke nach Südamerika.
Wir kamen dann zur Insel Ascension, eine
Vulkaninsel ohne indigene Bevölkerung, dafür aber eine
Spionageinsel, mit jeder Menge
Abhöreinrichtungen der NSA. Aber auch Brutplatz
der Suppenschildkröten.


Nächster Stopp war dann ein Platz, den man aus dem
Geschichtsunterricht noch kannte, St. Helena.
1815 Verbannungsort für Napoleon
Bonaparte. 


Dann ging es nach drei weiteren Seetagen zurück Kurs Süd-Ost und
an die Südwest-Küste Afrikas, nach
Namibia. Erster Hafen war dort Walvis
Bay – Walfisch-Bucht.  Auch hier wieder viel
Geschichte, und sogar deutsche Geschichte. Das Gebiet war von
1884 „Schutzgebiet“ Deutsch-Südwestafrika und
sodann bis zum Ende des ersten Weltkrieges deutsche
Kolonie. Und so stießen wir hier auch noch auf sehr
viele Relikte aus dieser Zeit.


Aber zunächst ging es in die Namib, mit rund 80
Millionen Jahren die älteste Wüste der Welt und
zugleich einer der unwirtlichsten Orte des Planeten.


Am Rande der Namib kamen wir auch nach
Swakopmund. Die Stadt gilt bis heute als
„deutscheste“ Stadt Namibias, was auch an der Bausubstanz, den
Straßenschildern und den Namen der Geschäfte deutlich wurde. Fast
wie die Badeorte an der Ostsee.



Und es ging dann auf im nächsten Hafen,
Lüderitz, weiter mit deutscher Kultur in
Südwestafrika. 


In Folge 29 und dem Titel „Am Kap der
Guten Hoffnung, hoffen auf Hannover 96“ erreichten wir
dann den Endpunkt unserer Seereise, Kapstadt.


Ein Empfang wie aus dem Bilderbuch mit Blick auf den
Tafelberg und strahlend blauem Himmel. Und dann
wurde Kapstadt und das Westkap
erkundet, erst noch an Bord und dann mit Nachprogramm.
Kapstadt ist wohl eine der faszinierendsten
Städte der Welt. Alles im Programm: V&A Waterfront,
Long Street, Hout Bay, Camps Bay, Green Point Lighthouse
und natürlich M6, atemberaubende Route dort an
der Steilküste entlang. Unser Hotel für das Nachprogramm lag im
bunten Stadtviertel Bo-Kaap.


Dann ging es natürlich auch auf die
Kap-Halbinsel, Cape Point und
dann zum markanten Holzschild mit der Aufschrift in
Africaans: „Kaap die Goeie Hoop“. Hier bat ich
um Hoffnung für Hannover 96.


Leider war damit aber unsere Mission „Vertikal“ beendet.



Folge 30 „Abstieg auf allen Ebenen“, zeigt dann
leider das alles Hoffen nichts genützt hat für die
Roten. Es ging wieder ab in die 2.
Liga. 


Ich hatte dann eine ziemlich intensive Debatte mit dem damaligen
Sportchef der größten hannoverschen
Tageszeitung, einen doch sehr infantilen
Zeitgenossen, der dann wohl auch seinen Posten räumen musste.


Für mich aber auch Anlass, einmal über Medien
und Journalismus zu philosophieren, denn den
ausgewogenen, unabhängigen, objektiven
Journalismus, wie ich ihn noch zu Zeiten von
Peter von Zahn, Thilo Koch, Dagobert Lindlau und Michael
Vermehren kannte, die mir Werte vermittelt,
Gesellschaftsordnungen erklärt, die mir
Meinungsfreiheit und
Meinungsvielfalt näher gebracht haben, gibt es
schon lange nicht mehr. Ein Beispiel aus dem Sport ist hierfür
Köster und dieses heuchlerische Pamphlet
„11-Freunde“. 


 


Vielleicht gibt es hier wieder Erkenntnisgewinn, deshalb
einfach mal reinhören und viel Spaß dann dabei.

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