„You're gonna cry ninety-six tears“

„You're gonna cry ninety-six tears“

Der Profifußballsozialismus
50 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Willkommen zur  EPISODE 25 der
Podcast-Retro-Show „ALS FUSSBALL NOCH ROCK’N’ROLL
WAR“


 


Weiter geht es mit Folge 28 „In mir hat es mal wieder
gearbeitet“,


frei nach „Brakelmann“ aus der NDR-Serie
„Neues aus Büttenwarder“. 


Diese Folge enthält die ersten Schritte in die
Selbstständigkeit mit  Einstieg in ein
Franchisesystem. Als erstes wurde dann die
Administration eingerichtet.


Aber es geht auch noch einmal um eine andere Idee, nämlich die
Ergebnisse um dem Antrag auf eine private
Rundfunk-Lizenz bei der
Landesmedienanstalt. Allerdings bliebt das nur
eine schöne Idee.


Ich trat nun auch in einen imaginären wirtschaftlichen
Wettbewerb mit Hannover 96, wo
sich aber auch fleißig die Karussells drehten, das
Trainerkarussell, aber auch das
Vorstandskarussell, dass einen fast schwindelig
wurde.


 


In Folge 29 heißt es dann „Trost für
einen Football-Fan“.


Es begann die Geschäftstätigkeit, und zwar
gleich mit einem vernichtenden Erlebnis. Das
Franchisesystem erwies sich als
Fake.


Gleich ein herber Rückschlag zu Beginn der
Selbstständigkeit. Aber trotzdem, einmal kurz
durchgeschüttelt, aufgestanden und nun mit doppelter
Energie weitergemacht.


Und, wenn man die Power, die Visionen und die Ideen hat, dann ist
halt alles möglich und so schaffte ich es dank meines
persönlichen Netzwerkes mein
Geschäftsmodell, auch noch mit einem weiteren
Geschäftszweig, an den Start und erfolgreich zum
Laufen zu bringen, einschließlich einer begleitenden
Reportage im TV.


Und Weihnachten ging es dann mit einer
bezaubernden Begleiterin in die USA. Zuerst zum
Chrismas-Shopping nach New York
City und dann zu Freunden nach
Massachusetts und auch noch zu den winterlichen
Niagara Falls.


Auf dem Flughafen in Boston wurde ich dann ob
meiner „Patriots“-Cap getröstet, „Maybe
next Year“, weil die „New England
Patriots“, damals noch ohne Tom Brady,
in den Play-Offs ausgeschieden waren.


So viel Zuversicht hätte ich mir einmal für Hannover
96 gewünscht. Denn die „Patriots“
wurden danach dann ja noch wirklich erfolgreich. 


 


„You're gonna cry ninety-six tears“, so heißt
die Folge 30.


Das Geschäft lief sehr erfolgreich an, und schon bald hatte ich
Projekte in Hannover, Göttingen, Fulda
und Kassel.


Und es ging um die Entwicklung weiterer
Dienstleistungsprodukte, insbesondere für den
Kraftverkehrsbereich. Es wurde bereits damals
ein Konzept entwickelt, dass gerade heute ein
adäquates Tool gegen den
Kraftfahrermangel hätte sein können.


Damals meinten aber alle „Experten“, es wird
keine Probleme geben, also brauchen wir auch keine externe
Expertise. 


Die Logistikbranche scheiterte also bereits
damals an einer Überheblichkeit, die sie heute
daran scheitern lässt, die Probleme tatsächlich lösen zu können.


Und genauso sah, und sieht es wohl auch heute noch, bei
Hannover 96 aus. Also „You're gonna cry
ninety-six tears“.


Dafür konnte ich aber wieder jubeln, denn die
STONES kamen 1995 erneut ins
Niedersachsen-Stadion.


Aus meiner Firma wurde dann eine GmbH, bevor
dann auch 1998 die Profiklubs ihre Fußballabteilungen durch einen
Beschluss des 36. DFB-Bundestages vom 24. Oktober
1998 in Kapitalgesellschaften
überführen durften, allerdings in einer jegliche unternehmerische
Freiheit ausschließenden Form. 


Also nicht meinem Verständnis von wirtschaftlicher und
unternehmerischer Freiheit und wirtschaftlichem
Wettbewerb entsprechend, denn es blieb und bleibt weiterhin
Profifußballsozialismus.


 


Trotzdem dann aber wieder viel Spaß beim Reinhören in
diese Episode.

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