Warum an der Oder schon wieder Fische sterben
Es war eine der größten Umweltkatastrophen seit Jahrzehnten in
Europa: Im Spätsommer 2022 starben in der Oder massenweise
Flusstiere. Angler und Helferinnen sammelten auf der deutschen und
polnischen Seite des Flusses Hunderte Tonnen Fisch ein. Der
Verurs
32 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Es war eine der größten Umweltkatastrophen seit Jahrzehnten in
Europa: Im Spätsommer 2022 starben in der Oder massenweise
Flusstiere. Angler und Helferinnen sammelten auf der deutschen und
polnischen Seite des Flusses hunderte Tonnen Fisch ein. Der
Verursacher: eine Algenart, die in Süßgewässern nichts zu suchen
hat und an deren Gift Flusstiere ersticken. Mittlerweile sind sich
Forschende und Umweltschützer einige, dass extrem salzige Abwässer
aus der polnischen Bergbauindustrie die Hauptursache für die
Katastrophe waren. Das Fischsterben war also keine
Naturkatastrophe, sondern menschengemacht. Ein Jahr später schauen
wir in einem Spezial von Was jetzt? auf die Ursachen und Folgen der
Katastrophe und stellen fest: Es hat sich wenig geändert. Und die
schlimmsten Befürchtungen von Wissenschaftlern und
Umweltaktivistinnen scheinen sich zu bestätigen. Denn auch im
Sommer 2023 sterben an der Oder wieder Fische. Dagny Lüdemann ist
Biologin und Chefreporterin Wissen bei ZEIT ONLINE. Im Gespräch mit
Moses Fendel erklärt sie, was die Wissenschaft inzwischen über die
giftige Alge weiß und warum Polen und Deutschland sich so
schwertun, diese Umweltkatastrophe transparent und vollständig
aufzuklären. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion:
Jannis Carmesin Weitere Links zu dieser Folge: - Fischen nach
Überlebenden - Eine giftige Alge spricht niemanden frei - Zwei
polnische Bergbauunternehmen sollen Oder versalzen haben -
Greenpeace-Bericht zum Fischsterben an der Oder [ANZEIGE] Mehr über
die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden
Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören,
sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE
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Europa: Im Spätsommer 2022 starben in der Oder massenweise
Flusstiere. Angler und Helferinnen sammelten auf der deutschen und
polnischen Seite des Flusses hunderte Tonnen Fisch ein. Der
Verursacher: eine Algenart, die in Süßgewässern nichts zu suchen
hat und an deren Gift Flusstiere ersticken. Mittlerweile sind sich
Forschende und Umweltschützer einige, dass extrem salzige Abwässer
aus der polnischen Bergbauindustrie die Hauptursache für die
Katastrophe waren. Das Fischsterben war also keine
Naturkatastrophe, sondern menschengemacht. Ein Jahr später schauen
wir in einem Spezial von Was jetzt? auf die Ursachen und Folgen der
Katastrophe und stellen fest: Es hat sich wenig geändert. Und die
schlimmsten Befürchtungen von Wissenschaftlern und
Umweltaktivistinnen scheinen sich zu bestätigen. Denn auch im
Sommer 2023 sterben an der Oder wieder Fische. Dagny Lüdemann ist
Biologin und Chefreporterin Wissen bei ZEIT ONLINE. Im Gespräch mit
Moses Fendel erklärt sie, was die Wissenschaft inzwischen über die
giftige Alge weiß und warum Polen und Deutschland sich so
schwertun, diese Umweltkatastrophe transparent und vollständig
aufzuklären. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion:
Jannis Carmesin Weitere Links zu dieser Folge: - Fischen nach
Überlebenden - Eine giftige Alge spricht niemanden frei - Zwei
polnische Bergbauunternehmen sollen Oder versalzen haben -
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