Antworten auf Ihre Fragen zum Nahostkonflikt

Antworten auf Ihre Fragen zum Nahostkonflikt

Seit zwei Wochen eskaliert die Gewalt in Israel und den palästinensischen Gebieten. Erst töteten israelische Sicherheitskräfte bei einer Razzia im Westjordanland zehn Palästinenser. Dann erschoss ein palästinensischer Attentäter sieben Menschen vor einer
41 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Seit zwei Wochen eskaliert die Gewalt in Israel und den
palästinensischen Gebieten. Erst töteten israelische
Sicherheitskräfte bei einer Razzia im Westjordanland zehn
Palästinenser. Dann erschoss ein palästinensischer Attentäter
sieben Menschen vor einer Synagoge in Jerusalem. Seit der Razzia
feuert die Hamas verstärkt Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel
ab. Die israelische Armee bombardiert als Reaktion darauf Ziele im
Gazastreifen. Und die Regierung in Israel will strengere
Sicherheitsgesetze einführen. Warum eskaliert die Lage gerade
jetzt? Und warum ist dieser Konflikt – 75 Jahre nach der
Staatsgründung Israels – immer noch ungelöst? Für diese
Spezialfolge unseres Nachrichtenpodcasts "Was jetzt?" haben wir
Fragen unserer Hörerinnen und Hörer zum Nahostkonflikt gesammelt.
Es geht um die Historie des Konflikts, um die politischen Akteure
auf beiden Seiten, aber auch um das Alltagsleben der Menschen vor
Ort und um Lösungsansätze. Die Nahostexpertin Muriel Asseburg von
der Stiftung Wissenschaft und Politik beantwortet diese Fragen. Sie
erklärt, warum nach dem Scheitern der Oslo-Verträge in den
Neunzigerjahren die Bevölkerungen auf beiden Seiten die Hoffnung
auf Frieden verloren haben. Wie die neue rechtsgerichtete
israelische Regierung und eine schwache palästinensische Führung zu
der aktuellen Eskalation beitragen. Und warum die
Zweistaatenlösung, auch wenn sie oft für tot erklärt wird, ihrer
Meinung nach immer noch die beste Option wäre.  Moderation und
Skript: Mounia Meiborg Produktion: Pia Rauschenberger, Ole Pflüger
Redaktion: Pia Rauschenberger Alle Folgen unseres Podcasts finden
Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
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