"Manchmal rede ich mit der Ahr: Warum warst du so sauer?" (16.07.2022)
Das Ahrtal ein Jahr nach der Flut: Auf dem Marktplatz von Ahrweiler
kann man inmitten von gepflegten Blumenbeeten Eis essen. Aber
drumherum stehen die meisten Häuser noch leer. Überall wird gebaut,
gebohrt, gehämmert. Der Wiederaufbau ist zum neuen Alltag
31 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Das Ahrtal ein Jahr nach der Flut: Auf dem Marktplatz von Ahrweiler
kann man inmitten von gepflegten Blumenbeeten Eis essen. Aber
drumherum stehen die meisten Häuser noch leer. Überall wird gebaut,
gebohrt, gehämmert. Der Wiederaufbau ist zum neuen Alltag geworden,
aber über allem schwebt die Frage: wegziehen oder bleiben? Ein Jahr
lang haben wir Menschen im Ahrtal begleitet. Nun, zum Jahrestag der
Flut, hat Pia Rauschenberger sie wiedergetroffen. Myrna Mardo, die
syrische Kosmetikerin, die auf einen Berg gezogen ist, damit das
Hochwasser sie nicht wieder einholt. Karolin Mitevski, die trotz
allem zurück in ihr Haus in Altenburg ziehen möchte, und die gerade
provisorisch bei ihren Etern lebt. Und Karolins Großeltern Josef
und Waltraud Paetz, die im hohen Alter neu anfangen mussten – und
nun zwischen ihrem alten Garten und der neuen Wohnung hin- und
herpendeln. Außerdem sprechen in dieser Folge Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler darüber, was sich ändern muss, damit das Ahrtal
bewohnbar bleibt und sicherer wird: der Katastrophenschützer
Wolfgang Büchs, der selbst nicht ins Ahrtal ziehen würde. Und die
Klimaforscherin Friederike Otto, die erklärt, wie wahrscheinlich es
ist, dass so etwas noch einmal passiert. Moderation und Produktion:
Pia Rauschenberger Redaktion: Mounia Meiborg und Ole Pflüger
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kann man inmitten von gepflegten Blumenbeeten Eis essen. Aber
drumherum stehen die meisten Häuser noch leer. Überall wird gebaut,
gebohrt, gehämmert. Der Wiederaufbau ist zum neuen Alltag geworden,
aber über allem schwebt die Frage: wegziehen oder bleiben? Ein Jahr
lang haben wir Menschen im Ahrtal begleitet. Nun, zum Jahrestag der
Flut, hat Pia Rauschenberger sie wiedergetroffen. Myrna Mardo, die
syrische Kosmetikerin, die auf einen Berg gezogen ist, damit das
Hochwasser sie nicht wieder einholt. Karolin Mitevski, die trotz
allem zurück in ihr Haus in Altenburg ziehen möchte, und die gerade
provisorisch bei ihren Etern lebt. Und Karolins Großeltern Josef
und Waltraud Paetz, die im hohen Alter neu anfangen mussten – und
nun zwischen ihrem alten Garten und der neuen Wohnung hin- und
herpendeln. Außerdem sprechen in dieser Folge Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler darüber, was sich ändern muss, damit das Ahrtal
bewohnbar bleibt und sicherer wird: der Katastrophenschützer
Wolfgang Büchs, der selbst nicht ins Ahrtal ziehen würde. Und die
Klimaforscherin Friederike Otto, die erklärt, wie wahrscheinlich es
ist, dass so etwas noch einmal passiert. Moderation und Produktion:
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