Prof. Bernhard Kulzer: „Ich glaube, dass ich mittelgut mit Diabetes zurechtkäme“
Welche Rolle spielt die Psychologie im Leben der …
50 Minuten
Podcast
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Wiesbaden
Beschreibung
vor 2 Jahren
Welche Rolle spielt die Psychologie im Leben der Menschen mit
Diabetes und damit auch bei der Behandlung? Haben diese mehr als
andere Bedarf an psychologischer Beratung und Unterstützung? Und
wie erkenne ich als Diabetologin oder Diabetologe, dass mein
Patient eine depressive Verstimmung hat oder gar eine tiefergehende
psychische Erkrankung? Darüber reden die beiden MedTriX-Redakteure
Günter Nuber und Jochen Schlabing in dieser Folge von O-Ton
Diabetologie mit Professor Dr. Bernhard Kulzer, seit Jahrzehnten
Leitender Psychologe an der Diabetes-Klinik Mergentheim, wo er auch
das Forschungsinstitut Diabetes-Akademie Mergentheim (FIDAM)
leitet. Er ist Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft „Diabetes und
Psychologie“ der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Denn
psychologische Aspekte nehmen beim Diabetes und dessen Behandlung
einen hohen Stellenwert ein: Menschen mit Diabetes müssen ihre
chronische Erkrankung zunächst akzeptieren. Ebenso müssen sie
lernen, damit im Alltag umzugehen und mit dem mitunter
umfangreichen Therapie-Regime klarkommen. Doch auch eine zu
intensive Beschäftigung mit dem eigenen Diabetes kann negative
Folgen für die Psyche der Betroffenen haben. Es ist also nicht
überraschend, dass Menschen mit Diabetes überdurchschnittlich
häufig von depressiven Verstimmungen oder gar tiefergreifenden
psychologischen Problemen betroffen sind, die oftmals ganz konkret
mit der chronischen Stoffwechselerkrankung assoziiert sind. Wie
Behandler diese erkennen können und welche Behandlungsmöglichkeiten
es gibt, erklärt Prof. Kulzer. Er verrät zudem, welche
Patientengruppen besonders davon betroffen sein können, welche
Bedeutung Patientenschulungen dabei haben und inwieweit
technologische Diabetes-Hilfsmittel Fluch und Segen zugleich sein
können. Darüber hinaus berichtet er, welche Aufgaben
Fachpsychologen DDG wahrnehmen und wie die Weiterbildung dazu
abläuft. Außerdem gibt der Psychologe einen Einblick, wie er selbst
mit einem Diabetes zurechtkäme, wenn er einen hätte, wieso er gerne
ein Interview mit Halle Berry führen würde, zu welchen
Fußballvereinen er hält und wie er am liebsten seine Urlaube
ausfüllt. Weitere Informationen: • Ausbildung Fachpsychologe DDG:
https://diabetes-psychologie.de/Weiterbildung-Fachpsychologein-(DDG)
• WHO5-Fragebogen depressive Verstimmung:
https://diabetes-psychologie.de/Betroffene/WHO-5-Wohlfuehltest •
Diabetes-Klinik Mergentheim:
https://diabetes-klinik-mergentheim.de/ • Forschungsinstitut
Diabetes-Akademie Mergentheim (FIDAM): https://fidam.de/ •
Diabetes-Audio-Anker-Folge mit Prof. Dr. Andrew Ullmann:
https://diabetes-anker.de/diabetes-audio-anker/zuckerzange-der-diabetes-politik-podcast-mit-prof-andrew-ullmann-fdp/
• Biographie von Halle Berry:
https://amazon.de/Halle-Berry-Daniel-OBrien/dp/3896028286
Diabetes und damit auch bei der Behandlung? Haben diese mehr als
andere Bedarf an psychologischer Beratung und Unterstützung? Und
wie erkenne ich als Diabetologin oder Diabetologe, dass mein
Patient eine depressive Verstimmung hat oder gar eine tiefergehende
psychische Erkrankung? Darüber reden die beiden MedTriX-Redakteure
Günter Nuber und Jochen Schlabing in dieser Folge von O-Ton
Diabetologie mit Professor Dr. Bernhard Kulzer, seit Jahrzehnten
Leitender Psychologe an der Diabetes-Klinik Mergentheim, wo er auch
das Forschungsinstitut Diabetes-Akademie Mergentheim (FIDAM)
leitet. Er ist Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft „Diabetes und
Psychologie“ der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Denn
psychologische Aspekte nehmen beim Diabetes und dessen Behandlung
einen hohen Stellenwert ein: Menschen mit Diabetes müssen ihre
chronische Erkrankung zunächst akzeptieren. Ebenso müssen sie
lernen, damit im Alltag umzugehen und mit dem mitunter
umfangreichen Therapie-Regime klarkommen. Doch auch eine zu
intensive Beschäftigung mit dem eigenen Diabetes kann negative
Folgen für die Psyche der Betroffenen haben. Es ist also nicht
überraschend, dass Menschen mit Diabetes überdurchschnittlich
häufig von depressiven Verstimmungen oder gar tiefergreifenden
psychologischen Problemen betroffen sind, die oftmals ganz konkret
mit der chronischen Stoffwechselerkrankung assoziiert sind. Wie
Behandler diese erkennen können und welche Behandlungsmöglichkeiten
es gibt, erklärt Prof. Kulzer. Er verrät zudem, welche
Patientengruppen besonders davon betroffen sein können, welche
Bedeutung Patientenschulungen dabei haben und inwieweit
technologische Diabetes-Hilfsmittel Fluch und Segen zugleich sein
können. Darüber hinaus berichtet er, welche Aufgaben
Fachpsychologen DDG wahrnehmen und wie die Weiterbildung dazu
abläuft. Außerdem gibt der Psychologe einen Einblick, wie er selbst
mit einem Diabetes zurechtkäme, wenn er einen hätte, wieso er gerne
ein Interview mit Halle Berry führen würde, zu welchen
Fußballvereinen er hält und wie er am liebsten seine Urlaube
ausfüllt. Weitere Informationen: • Ausbildung Fachpsychologe DDG:
https://diabetes-psychologie.de/Weiterbildung-Fachpsychologein-(DDG)
• WHO5-Fragebogen depressive Verstimmung:
https://diabetes-psychologie.de/Betroffene/WHO-5-Wohlfuehltest •
Diabetes-Klinik Mergentheim:
https://diabetes-klinik-mergentheim.de/ • Forschungsinstitut
Diabetes-Akademie Mergentheim (FIDAM): https://fidam.de/ •
Diabetes-Audio-Anker-Folge mit Prof. Dr. Andrew Ullmann:
https://diabetes-anker.de/diabetes-audio-anker/zuckerzange-der-diabetes-politik-podcast-mit-prof-andrew-ullmann-fdp/
• Biographie von Halle Berry:
https://amazon.de/Halle-Berry-Daniel-OBrien/dp/3896028286
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