CUP-Syndrom: Wie behandelt man Krebs, dessen Ursprungsort unbekannt ist?
„Da sind Metastasen, da muss auch ein Primärtumor…
42 Minuten
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Wiesbaden
Beschreibung
vor 2 Jahren
„Da sind Metastasen, da muss auch ein Primärtumor sein?! – Wenn
dann der diagnostische Ehrgeiz angestachelt ist, gibt man keine
Ruhe, bis dieser Primärtumor gefunden ist – was aber beim
CUP-Syndrom per definitionem nicht möglich ist.“ Mit diesem O-Ton
fasst Prof. Dr. Alwin Krämer, Heidelberg, im Gespräch mit Antje
Blum und Dr. med. vet. Astrid Heinl, JOURNAL ONKOLOGIE, in einem
Satz zusammen, was für Betroffene mit CUP (Carcinoma of Unknown
Primary)-Syndrom und ihre Ärzt:innen so schwer zu akzeptieren ist:
Bei den Patient:innen werden Metastasen nachgewiesen, aber trotz
aller zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten kann kein
zugehöriger Primärtumor gefunden werden. Ist es Darm-, Magen-,
Brustkrebs oder ganz was anderes? Beim CUP-Syndrom bleibt das
offen. Entsprechend hoch ist der Informations- und Forschungsbedarf
bei dieser Entität. Hören Sie rein! Mit dieser Podcast-Folge von
O-Ton Onkologie können Mediziner:innen 2 CME-Punkte erwerben: vom
25.04.2022 bis zum 25.04.2024; Link: www.med4u.org/22859 Machen Sie
gerne Themenvorschläge und geben uns Feedback:
o-ton-onkologie@medtrix.group Weitere Informationen: •
CUP-Syndrom-Sprechstunde:
https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/kliniken-institute/kliniken/zentrum-fuer-innere-medizin-krehl-klinik/innere-medizin-v-haematologie-onkologie-und-rheumatologie/behandlungsspektrum/onkologie/cup-syndrom/cup-syndrom-neu
• Aktuelle Studien zum CUP-Syndrom: CUPISCO-Studie:
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT03498521 CheCUP-Studie:
https://www.journalonko.de/studien/details/checup_nct04131621 • Das
CUP-Syndrom. Interview mit Prof. Dr. med. Alwin Krämer,
Universitätsklinikum Heidelberg. JOURNAL ONKOLOGIE 2022;2:54-56.
https://www.journalonko.de/artikel/tlesen/carcinoma_unknown_primary_cup_syndrom
Interessenkonflikte Prof. Krämer: – F. Hoffmann-La Roche: erhielt
eine Erstattung für studienbezogene Reisen und Beratung sowie eine
Vergütung für die Arbeit als Studienonkologe zugunsten seines
Arbeitgebers – Daiichi-Sankyo: erhielt eine Erstattung für
studienbezogene Reisen und Beratung sowie eine Vergütung für die
Arbeit als Onkologe im Rahmen von Studien zugunsten seines
Arbeitgebers – Bayer: erhielt Forschungsunterstützung –
Bristol-Myers-Squibb: erhielt Forschungsunterstützung
journalonko.de-Newsletter abonnieren:
https://www.journalonko.de/users/daten_newsletter Journal
Onkologie: www.journalonko.de Medical Tribune:
www.medical-tribune.de
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Ruhe, bis dieser Primärtumor gefunden ist – was aber beim
CUP-Syndrom per definitionem nicht möglich ist.“ Mit diesem O-Ton
fasst Prof. Dr. Alwin Krämer, Heidelberg, im Gespräch mit Antje
Blum und Dr. med. vet. Astrid Heinl, JOURNAL ONKOLOGIE, in einem
Satz zusammen, was für Betroffene mit CUP (Carcinoma of Unknown
Primary)-Syndrom und ihre Ärzt:innen so schwer zu akzeptieren ist:
Bei den Patient:innen werden Metastasen nachgewiesen, aber trotz
aller zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten kann kein
zugehöriger Primärtumor gefunden werden. Ist es Darm-, Magen-,
Brustkrebs oder ganz was anderes? Beim CUP-Syndrom bleibt das
offen. Entsprechend hoch ist der Informations- und Forschungsbedarf
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CUP-Syndrom-Sprechstunde:
https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/kliniken-institute/kliniken/zentrum-fuer-innere-medizin-krehl-klinik/innere-medizin-v-haematologie-onkologie-und-rheumatologie/behandlungsspektrum/onkologie/cup-syndrom/cup-syndrom-neu
• Aktuelle Studien zum CUP-Syndrom: CUPISCO-Studie:
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT03498521 CheCUP-Studie:
https://www.journalonko.de/studien/details/checup_nct04131621 • Das
CUP-Syndrom. Interview mit Prof. Dr. med. Alwin Krämer,
Universitätsklinikum Heidelberg. JOURNAL ONKOLOGIE 2022;2:54-56.
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eine Erstattung für studienbezogene Reisen und Beratung sowie eine
Vergütung für die Arbeit als Studienonkologe zugunsten seines
Arbeitgebers – Daiichi-Sankyo: erhielt eine Erstattung für
studienbezogene Reisen und Beratung sowie eine Vergütung für die
Arbeit als Onkologe im Rahmen von Studien zugunsten seines
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Bristol-Myers-Squibb: erhielt Forschungsunterstützung
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