HR-Podcast (11/23): Über sekundenschnelle Einschätzungen und Kritikfähigkeit – Im Gespräch mit Sportreporter-Legende Béla Réthy
44 Minuten
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vor 1 Jahr
In dieser Folge geht es nicht nur um das sekundenschnelle Treffen
und Revidieren von Einschätzungen, sondern auch um das Äußern von
und den Umgang mit Kritik. Béla Réthy, ehemaliger deutscher
Sportjournalist, blickt gemeinsam mit Stefan Süß auf seine
langjährige Karriere als Live-Kommentator zurück und beantwortet
unter anderem folgende Fragen: Welche Ereignisse sind Béla Réthy
im Rahmen seiner Karriere in besonderer Erinnerung geblieben? Wie
sah Réthys Vorbereitung auf das Kommentieren besonders
bedeutsamer Spiele aus? Welchen Herausforderungen steht man als
Live-Fußballkommentator gegenüber und welche Rolle spielt dabei
das eigene Bauchgefühl? Wie geht man am besten mit (positiver und
negativer) Kritik um? Und: Wie sehen Béla Réthys Pläne für die
Zukunft aus?
Béla Réthy wurde 1956 in Wien geboren. Von 1977 bis 1982
studierte er Publizistik, Soziologie und Ethnologie an der
Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Nach dem Studium wurde
Réthy zunächst freier Mitarbeiter in der Hauptredaktion Sport des
ZDF. Ab 1987 war er fest als Redakteur beim ZDF angestellt und
seit 1991 als Live-Fußballkommentator tätig. Von 1996 bis 2018
kommentierte Réthy unter anderem alle vom ZDF übertragenen
Endspiele der Fußball-Welt- und Europameisterschaften. Bei der
Fußball-WM 2022 in Katar verabschiedete er sich nach fast 400
Live-Übertragungen in den Ruhestand. Darüber hinaus unterstützt
Réthy als Botschafter die im Jahr 2006 gegründete Initiative
„Respekt! Kein Platz für Rassismus“.
Weitere Informationen zu Béla Réthy erhalten Sie hier und hier.
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