Spezial: Brauchen wir ein Spotify für Journalismus? (Live von der re:publica 23)
Beschreibung
vor 1 Jahr
Heute habe ich eine besondere Folge für euch, denn statt einem
Gast, habe ich gleich fünf und das Interview ist nicht wie so oft
remote aufgenommen, sondern live vor Publikum auf der re:publica
23. Dort durfte ich ein Panel moderieren zu einer Frage, die in
den Medien schon lange und sehr kontrovers diskutiert wird:
Brauchen wir ein Spotify für Journalismus?
Die meisten Verlage sind froh, dass sie mit ihren Paywalls
endlich ein tragfähiges digitales Geschäftsmodell gefunden haben,
aber für Leser*innen bedeutet das auch, dass sie immer öfter vor
verschlossenen Türen stehen. Die besten Inhalte sind oft exklusiv
für Abonnenten und wer alles lesen möchte, bräuchte viele
verschiede, zum Teil auch recht teure Einzel-Abos.
Wieso gibt es bei Zeitungen also noch nicht das, was im
Musikmarkt selbstverständlich ist: Das eine Abo für alle Inhalte?
Über diese Frage diskutiere ich hier mit
Ulrike Teschke, Geschäftsführerin vom
Tagesspiegel
Tobias Lammert, Geschäftsbereichsleitung
Marketing und Vertrieb, WDR mediagroup GmbH
Benjamin Mateev, CEO & Co-Founder,
informed
Petra Gerlach, Leiterin Medienpolitik und
Innovation bei der Landesanstalt für Medien NRW
Die Landesmedienanstalt hat kürzlich eine Studie in Auftrag
gegeben, in der Dr. Christian Wellbrock, Prof. Dr. Frank Lobigs,
Lukas Erbrich und Jun.-Prof. Dr. Christopher Buschow das
Marktpotenzial einer solchen Plattform untersuch haben.
Die Ergebnisse dieser Studie stellt am Anfang Lukas Erbrich von
der TU Dortmund vor und falls ihr sie lieber sehen möchtet, könnt
ihr den Beitrag auch auf Youtube schauen:
https://www.youtube.com/watch?v=goXP1Bs3w6o
Aufzeichnung von der re:publica 23 unter der Creative Commons
Attribution-ShareAlike 4.0-Lizenz
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