Bluthochdruck in (ganz) jungen Jahren
Wenn bei Kindern die Blutdruckwerte entgleisen, s…
25 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Wenn bei Kindern die Blutdruckwerte entgleisen, sollten Eltern
aufmerksam werden. Häufig steckt eine Grunderkrankung dahinter, mit
zunehmendem Alter aber meist Lebensstilfaktoren wie Übergewicht und
Bewegungsmangel. Um langfristige Folgen für das
Herz-Kreislauf-System zu verhindern, ist eine angepasste Therapie
notwendig. In der zweiten Folge von „HyperTon“, dem Podcast zum
Blutdruck, nehmen wir die jungen Bluthochdruckpatient*innen in den
Fokus. Die Mutter der vierjährigen Maja, bei der vor drei Jahren
Hochdruck diagnostiziert wurde, erzählt von ihren Erfahrungen, wie
sie Medikamente im Nutellabrot versteckt und der Teddy beim
Blutdruckmessen hilft. Informationen über das Krankheitsbild bei
Kindern und Jugendlichen vermittelt Medizinjournalistin Annette
Kanis im Gespräch mit Professorin Elke Wühl, Vorstandsmitglied der
Deutschen Hochdruckliga e.V. Bei der Pädiatrischen Nephrologin vom
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Universität Heidelberg
ist Maja in Behandlung. Ihre jüngsten Patient*innen sind
Neugeborene. Diese haben meist eine angeborene Nierenerkrankung,
die den Blutdruck in die Höhe schießen lässt. Elke Wühl fordert,
die Blutdruckmessung zum Standard der U-Untersuchungen zu machen,
um Hochdruck frühzeitig zu erkennen. Denn wenn der Blutdruck nicht
erst mit 50 Jahren, sondern schon mit fünf Jahren entsteht, sind
auch die langfristigen Folgen gravierender. „Dass man dann auch
viel früher als junger Erwachsener schon relevante Probleme
bekommen kann, wie zum Beispiel eine Herzschwäche, eine koronare
Herzkrankheit, eine Nierenschädigung“, warnt die Expertin für
Hypertonie bei Kindern- und Jugendlichen. Um dies zu verhindern,
ist eine angepasste Therapie wichtig. Und: Medikamente gegen Asthma
und ADHS können den Blutdruck ebenso in die Höhe treiben wie
Übergewicht und Bewegungsmangel. Auch hier sind Kontrollen und ein
Gegensteuern wichtig. Dieser Podcast dient ausschließlich der
neutralen Information. Der gesprochene Inhalt ist frei von
jeglichen Interessenskonflikten.
aufmerksam werden. Häufig steckt eine Grunderkrankung dahinter, mit
zunehmendem Alter aber meist Lebensstilfaktoren wie Übergewicht und
Bewegungsmangel. Um langfristige Folgen für das
Herz-Kreislauf-System zu verhindern, ist eine angepasste Therapie
notwendig. In der zweiten Folge von „HyperTon“, dem Podcast zum
Blutdruck, nehmen wir die jungen Bluthochdruckpatient*innen in den
Fokus. Die Mutter der vierjährigen Maja, bei der vor drei Jahren
Hochdruck diagnostiziert wurde, erzählt von ihren Erfahrungen, wie
sie Medikamente im Nutellabrot versteckt und der Teddy beim
Blutdruckmessen hilft. Informationen über das Krankheitsbild bei
Kindern und Jugendlichen vermittelt Medizinjournalistin Annette
Kanis im Gespräch mit Professorin Elke Wühl, Vorstandsmitglied der
Deutschen Hochdruckliga e.V. Bei der Pädiatrischen Nephrologin vom
Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Universität Heidelberg
ist Maja in Behandlung. Ihre jüngsten Patient*innen sind
Neugeborene. Diese haben meist eine angeborene Nierenerkrankung,
die den Blutdruck in die Höhe schießen lässt. Elke Wühl fordert,
die Blutdruckmessung zum Standard der U-Untersuchungen zu machen,
um Hochdruck frühzeitig zu erkennen. Denn wenn der Blutdruck nicht
erst mit 50 Jahren, sondern schon mit fünf Jahren entsteht, sind
auch die langfristigen Folgen gravierender. „Dass man dann auch
viel früher als junger Erwachsener schon relevante Probleme
bekommen kann, wie zum Beispiel eine Herzschwäche, eine koronare
Herzkrankheit, eine Nierenschädigung“, warnt die Expertin für
Hypertonie bei Kindern- und Jugendlichen. Um dies zu verhindern,
ist eine angepasste Therapie wichtig. Und: Medikamente gegen Asthma
und ADHS können den Blutdruck ebenso in die Höhe treiben wie
Übergewicht und Bewegungsmangel. Auch hier sind Kontrollen und ein
Gegensteuern wichtig. Dieser Podcast dient ausschließlich der
neutralen Information. Der gesprochene Inhalt ist frei von
jeglichen Interessenskonflikten.
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