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Der Podcast für Selbstführung, Selbstmanagement, Führungserfolg, Leadership, Mitarbeiterführung, PSI-Theorie und das Rubikon Modell
Beschreibung
vor 5 Jahren
Nutze Feedback um Dein Persönlichkeitspotenzial zu entfalten Die
Selbsterkenntnis
to gno auton– »Erkenne dich selbst!« stand im alten Griechenland
über dem Orakel zu Delphi. Tatsächlich geht der Weg zur
Entwicklung einer Persönlichkeit immer über die
Selbsterkenntnis.
Eine der wesentlichsten Fähigkeiten, die wir besitzen, ist unsere
Möglichkeit zur Selbstbetrachtung
(Selbstreflexion). So können wir unsere Person
einer kritischen Prüfung unterziehen und werden feststellen, dass
es Fähigkeiten und Fertigkeiten gibt, mit denen wir zufrieden
sind oder auf die wir sogar stolz sind (Stärken)
und dass unsere Person auch Anteile besitzt, über die wir nicht
so glücklich sind (Schwächen). Jede
Persönlichkeit lässt sich durch Eigenschaften beschreiben. Je
nachdem, wie stark bestimmte Eigenschaften im Verhalten gezeigt
werden, ergibt sich ein unverwechselbares Verhaltensmuster einer
Persönlichkei t- ein Persönlichkeitsprofil.
Die Selbstbetrachtung (Selbstreflexion) unserer Person nennen wir
die Eigenwahrnehmung. Dieses Bild, das wir von
uns selbst haben, entsteht im Laufe des Lebens.
Naturgemäß werde ich nicht mit allen Verhaltensweisen,
Einstellungen und Werthaltungen meiner Person immer
hundertprozentig einverstanden sein. Wir haben also auch ein
Wunschbild oder eine Idealvorstellung von uns,
nach der wir streben. Sicher ist es wichtig, sich auch selbst
kritisch zu prüfen und aus den aufgefundenen Abweichungen von
unserer Idealvorstellung Entwicklungsschritte einzuleiten. Das
Wunschbild sollte jedoch nicht unrealistisch und zu einem Leben
in permanenter Unzufriedenheit führen.
Die Personen, mit denen wir Kontakt haben, besitzen auch ein
bestimmtes Bild von uns. Sie nehmen unsere Handlungen und
Aussagen wahr und gewinnen so eine Vorstellung von uns. Wir
nennen dies die Fremdwahrnehmung.
Wenn man mit anderen Menschen über seine Stärken und Schwächen
spricht, kann man die Erfahrung machen, dass vieles von dem, was
man an sich selbst wahrnimmt, mit dem übereinstimmt, was auch die
anderen sehen. Wenn sich meine Eigenwahrnehmung mit der
anderer deckt, dann kann ich mich offenbar gut selbst
einschätzen. Das fördert mein Selbstbewusstsein, weil ich meine
Stärken und Schwächen kenne. Meine Stärken werde ich gezielt
einsetzen – an meinen Schwächen kann ich arbeiten.
Wenn es Unterschiede zwischen der Eigen- und der
Fremdwahrnehmung gibt, dann zeige ich nach außen ein
anderes Bild von mir, als ich selbst annehme. Da kann es dann
leicht passieren, dass man eine falsche Vorstellung von seinen
eigenen Möglichkeiten hat und seine Stärken nicht gezielt
einsetzt oder seine Schwächen nicht nachhaltig genug bekämpft!
Um Selbst- und Fremdbild besser zur Deckung zu bringen, ist
Feedback ein notwendiger Prozess. Feedback
erhalten wir eigentlich unser ganzes Leben. Was in der Kindheit
noch selbstverständlich scheint, vergessen wir als Erwachsene und
im Beruf sehr häufig. Besonders Führungskräfte leben nach dem
Motto: "Ich habe kein Feedback nötig!" Damit vergibt man sich
aber eine große Entwicklungschance. Nutze daher Feedback zu
Deiner Selbstentwicklung!
Folge direkt herunterladen
Selbsterkenntnis
to gno auton– »Erkenne dich selbst!« stand im alten Griechenland
über dem Orakel zu Delphi. Tatsächlich geht der Weg zur
Entwicklung einer Persönlichkeit immer über die
Selbsterkenntnis.
Eine der wesentlichsten Fähigkeiten, die wir besitzen, ist unsere
Möglichkeit zur Selbstbetrachtung
(Selbstreflexion). So können wir unsere Person
einer kritischen Prüfung unterziehen und werden feststellen, dass
es Fähigkeiten und Fertigkeiten gibt, mit denen wir zufrieden
sind oder auf die wir sogar stolz sind (Stärken)
und dass unsere Person auch Anteile besitzt, über die wir nicht
so glücklich sind (Schwächen). Jede
Persönlichkeit lässt sich durch Eigenschaften beschreiben. Je
nachdem, wie stark bestimmte Eigenschaften im Verhalten gezeigt
werden, ergibt sich ein unverwechselbares Verhaltensmuster einer
Persönlichkei t- ein Persönlichkeitsprofil.
Die Selbstbetrachtung (Selbstreflexion) unserer Person nennen wir
die Eigenwahrnehmung. Dieses Bild, das wir von
uns selbst haben, entsteht im Laufe des Lebens.
Naturgemäß werde ich nicht mit allen Verhaltensweisen,
Einstellungen und Werthaltungen meiner Person immer
hundertprozentig einverstanden sein. Wir haben also auch ein
Wunschbild oder eine Idealvorstellung von uns,
nach der wir streben. Sicher ist es wichtig, sich auch selbst
kritisch zu prüfen und aus den aufgefundenen Abweichungen von
unserer Idealvorstellung Entwicklungsschritte einzuleiten. Das
Wunschbild sollte jedoch nicht unrealistisch und zu einem Leben
in permanenter Unzufriedenheit führen.
Die Personen, mit denen wir Kontakt haben, besitzen auch ein
bestimmtes Bild von uns. Sie nehmen unsere Handlungen und
Aussagen wahr und gewinnen so eine Vorstellung von uns. Wir
nennen dies die Fremdwahrnehmung.
Wenn man mit anderen Menschen über seine Stärken und Schwächen
spricht, kann man die Erfahrung machen, dass vieles von dem, was
man an sich selbst wahrnimmt, mit dem übereinstimmt, was auch die
anderen sehen. Wenn sich meine Eigenwahrnehmung mit der
anderer deckt, dann kann ich mich offenbar gut selbst
einschätzen. Das fördert mein Selbstbewusstsein, weil ich meine
Stärken und Schwächen kenne. Meine Stärken werde ich gezielt
einsetzen – an meinen Schwächen kann ich arbeiten.
Wenn es Unterschiede zwischen der Eigen- und der
Fremdwahrnehmung gibt, dann zeige ich nach außen ein
anderes Bild von mir, als ich selbst annehme. Da kann es dann
leicht passieren, dass man eine falsche Vorstellung von seinen
eigenen Möglichkeiten hat und seine Stärken nicht gezielt
einsetzt oder seine Schwächen nicht nachhaltig genug bekämpft!
Um Selbst- und Fremdbild besser zur Deckung zu bringen, ist
Feedback ein notwendiger Prozess. Feedback
erhalten wir eigentlich unser ganzes Leben. Was in der Kindheit
noch selbstverständlich scheint, vergessen wir als Erwachsene und
im Beruf sehr häufig. Besonders Führungskräfte leben nach dem
Motto: "Ich habe kein Feedback nötig!" Damit vergibt man sich
aber eine große Entwicklungschance. Nutze daher Feedback zu
Deiner Selbstentwicklung!
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