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Beschreibung
vor 2 Jahren
Ich wollte immer der Beste der sein. Das hat schon in der
Volksschule begonnen. Wenn ich irgendwo einen 2 bekommen habe, habe
ich mich dafür gehasst. Dabei war ich nicht einmal intelligent, ich
mußte viel länger lernen als die anderen aber ich habe es von mir
erwartet der Beste zu sein. Später war es so im Sport. Nur der 1.
Platz zählt alles andere macht mich fertig. Und im Berufsleben war
es noch wichtiger der Beste zu sein, denn jetzt ging es ums
Überleben. Ich war also überdurchschnittlich erfolgreich und von
außen gesehen sehr glücklich. Ich war Profisportler, hatte mehrere
Weltmeisterschaftsmedaillen gewonnen, gründete meine eigene Firma,
hatte eine wunderschöne Frau und 2 liebenswerte Kinder. Aber im
Hintergrund hatte ich einige Krisen. Als ich als Hochbauingenieur
gearbeitet habe, war ich so frustriert, dass ich Abschiedsbriefe an
meine Familie geschrieben habe, als Leistungssportler hatte ich so
einen Erfolgsdruck, dass ich bei der WM in Madrid mit
Magendarmgrippe 2 Kämpfe bestritten hat. Danach habe ich mich 17x
Übergeben. Und auf Auslandseinsatz nach Syrien bin ich nur
gefahren, weil ich nichts zu verlieren hatte. Ich wußte mit meinem
Leben nichts anzufangen. Aber es gab 2 Regeln in meinem Leben: 1.
Du mußt immer der Beste sein 2. Du darfst niemals über deine
Schwächen reden. Das einzige was noch schlimmer ist als zu
verlieren, ist ein Schwächling, der jammert. In meiner Ausbildung
zum Psychotherapeuten habe ich aber gelernt, dass das Reden über
seine Probleme wichtig ist, manchmal sogar lebenswichtig. Aufgrund
meiner vielen überstandenen Krisen und der Selbsterfahrung als
Psychotherapeut lebe ich heute ein sehr zufriedenes Leben. Einige
meiner Freunde, oftmals die lautesten und selbstbewusstesten, leben
heute nicht mehr, weil sie niemals gelernt haben über ihre Probleme
zu sprechen. Aus diesem Grund habe ich den Podcast
„Schattengespraech mit Chris“ aus der Taufe gehoben. In diesem
interviewe ich interessante Menschen, wie sie ihre Krisen
überwunden haben. Wir steigen hinab in ihre Schattenseiten des
Lebens und sprechen über ihre Auseinandersetzung mit der Sucht,
Depression, Mißbrauch, Suizid und vieles mehr. Aber immer wird es
darum gehen, wie diese Menschen ihre individuelle Krise überwunden
haben und vor allem wie gestärkt aus diesen Krisen zurückgekehrt
sind. Es wird Interviews mit Prominenten, mit Menschen mit
psychischen Problemen, mit Sportlern, Künstlern, ... geben
Volksschule begonnen. Wenn ich irgendwo einen 2 bekommen habe, habe
ich mich dafür gehasst. Dabei war ich nicht einmal intelligent, ich
mußte viel länger lernen als die anderen aber ich habe es von mir
erwartet der Beste zu sein. Später war es so im Sport. Nur der 1.
Platz zählt alles andere macht mich fertig. Und im Berufsleben war
es noch wichtiger der Beste zu sein, denn jetzt ging es ums
Überleben. Ich war also überdurchschnittlich erfolgreich und von
außen gesehen sehr glücklich. Ich war Profisportler, hatte mehrere
Weltmeisterschaftsmedaillen gewonnen, gründete meine eigene Firma,
hatte eine wunderschöne Frau und 2 liebenswerte Kinder. Aber im
Hintergrund hatte ich einige Krisen. Als ich als Hochbauingenieur
gearbeitet habe, war ich so frustriert, dass ich Abschiedsbriefe an
meine Familie geschrieben habe, als Leistungssportler hatte ich so
einen Erfolgsdruck, dass ich bei der WM in Madrid mit
Magendarmgrippe 2 Kämpfe bestritten hat. Danach habe ich mich 17x
Übergeben. Und auf Auslandseinsatz nach Syrien bin ich nur
gefahren, weil ich nichts zu verlieren hatte. Ich wußte mit meinem
Leben nichts anzufangen. Aber es gab 2 Regeln in meinem Leben: 1.
Du mußt immer der Beste sein 2. Du darfst niemals über deine
Schwächen reden. Das einzige was noch schlimmer ist als zu
verlieren, ist ein Schwächling, der jammert. In meiner Ausbildung
zum Psychotherapeuten habe ich aber gelernt, dass das Reden über
seine Probleme wichtig ist, manchmal sogar lebenswichtig. Aufgrund
meiner vielen überstandenen Krisen und der Selbsterfahrung als
Psychotherapeut lebe ich heute ein sehr zufriedenes Leben. Einige
meiner Freunde, oftmals die lautesten und selbstbewusstesten, leben
heute nicht mehr, weil sie niemals gelernt haben über ihre Probleme
zu sprechen. Aus diesem Grund habe ich den Podcast
„Schattengespraech mit Chris“ aus der Taufe gehoben. In diesem
interviewe ich interessante Menschen, wie sie ihre Krisen
überwunden haben. Wir steigen hinab in ihre Schattenseiten des
Lebens und sprechen über ihre Auseinandersetzung mit der Sucht,
Depression, Mißbrauch, Suizid und vieles mehr. Aber immer wird es
darum gehen, wie diese Menschen ihre individuelle Krise überwunden
haben und vor allem wie gestärkt aus diesen Krisen zurückgekehrt
sind. Es wird Interviews mit Prominenten, mit Menschen mit
psychischen Problemen, mit Sportlern, Künstlern, ... geben
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