Türkischen syrischen Erdbeben
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vor 1 Jahr
Nach dem katastrophalen Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet
schwindet die Hoffnung, weitere Menschen lebend aus den Trümmern zu
bergen. Unter den Trümmern der eingestürzten Gebäude sind in beiden
Ländern vermutlich noch Tausende Opfer verschüttet. Die Zahl der
Todesopfer nach den Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet
stieg inzwischen auf mehr als 22.000 gestiegen. Alleine in der
Türkei seien fast 19.000 Menschen ums Leben gekommen, sagte
Präsident Recep Tayyip Erdogan. Aus Syrien wurden zuletzt fast 3400
Tote gemeldet. Hinzu kommen Zehntausende Verletzte in beiden
Ländern. Zwar wurde am Donnerstag noch live im türkischen Fernsehen
gezeigt, wie eine 60-Jährige lebend aus den Trümmern eines
Wohnhauses geborgen wurde. Deutsche und britische Helfer befreiten
in der Nacht zu Donnerstag in der türkischen Stadt Kahramanmaras
eine Mutter und ihre sechsjährige Tochter aus den Trümmern eines
eingestürzten Hauses. In beiden Ländern verbrachten viele Menschen
bei Minustemperaturen eine weitere Nacht im Freien oder in ihren
Autos, weil ihre Häuser zerstört sind oder noch einzustürzen
drohten. Die Zerstörungen sind so umfassend, dass kaum jemand
dringend benötigte Teile seines Hab und Guts retten konnte. Die
Rettungskräfte wollen trotz schwindender Chancen die Hoffnung auf
weitere Überlebende unter meterhohen Trümmerbergen nicht aufgeben.
Dem türkischen Sender TRT World zufolge konnten in der Türkei
bislang etwa 8000 Überlebende aus den Trümmern geborgen werden.
Eine Reporterin des Fernsehkanals berichtete über den verzweifelten
Kampf gegen die Zeit: "Die Retter weigern sich aufzugeben." Die
ohnehin schwierige Lage für Rettungskräfte und Hilfslieferungen vor
Ort wird in Syrien zusätzlich durch die politisch heikle Situation
erschwert. Das Katastrophengebiet ist dort in von Damaskus
kontrollierte Gebiete und Gebiete unter der Kontrolle von Rebellen
geteilt. Durch die Schäden infolge der Erdstöße blieb auch die
reguläre UN-Hilfe aus. Der Grenzübergang Bab al-Hawa war schon vor
dem Erdbeben eine Lebensader für rund 4,5 Millionen Menschen im
Nordwesten des Landes, der nicht von der syrischen Regierung
kontrolliert wird. 90 Prozent der Bevölkerung waren dort bereits
vor der Katastrophe nach UN-Angaben auf humanitäre Hilfe
angewiesen. Meiner Meinung nach sollte die Hilfe für die
Betroffenen dort mehrere Monate, vielleicht sogar ein ganzes Jahr
andauern, damit die Obdachlosen eine Unterkunft finden und sich
niederlassen können, indem sie ihre eigenen Einkommensquellen
finden.
schwindet die Hoffnung, weitere Menschen lebend aus den Trümmern zu
bergen. Unter den Trümmern der eingestürzten Gebäude sind in beiden
Ländern vermutlich noch Tausende Opfer verschüttet. Die Zahl der
Todesopfer nach den Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet
stieg inzwischen auf mehr als 22.000 gestiegen. Alleine in der
Türkei seien fast 19.000 Menschen ums Leben gekommen, sagte
Präsident Recep Tayyip Erdogan. Aus Syrien wurden zuletzt fast 3400
Tote gemeldet. Hinzu kommen Zehntausende Verletzte in beiden
Ländern. Zwar wurde am Donnerstag noch live im türkischen Fernsehen
gezeigt, wie eine 60-Jährige lebend aus den Trümmern eines
Wohnhauses geborgen wurde. Deutsche und britische Helfer befreiten
in der Nacht zu Donnerstag in der türkischen Stadt Kahramanmaras
eine Mutter und ihre sechsjährige Tochter aus den Trümmern eines
eingestürzten Hauses. In beiden Ländern verbrachten viele Menschen
bei Minustemperaturen eine weitere Nacht im Freien oder in ihren
Autos, weil ihre Häuser zerstört sind oder noch einzustürzen
drohten. Die Zerstörungen sind so umfassend, dass kaum jemand
dringend benötigte Teile seines Hab und Guts retten konnte. Die
Rettungskräfte wollen trotz schwindender Chancen die Hoffnung auf
weitere Überlebende unter meterhohen Trümmerbergen nicht aufgeben.
Dem türkischen Sender TRT World zufolge konnten in der Türkei
bislang etwa 8000 Überlebende aus den Trümmern geborgen werden.
Eine Reporterin des Fernsehkanals berichtete über den verzweifelten
Kampf gegen die Zeit: "Die Retter weigern sich aufzugeben." Die
ohnehin schwierige Lage für Rettungskräfte und Hilfslieferungen vor
Ort wird in Syrien zusätzlich durch die politisch heikle Situation
erschwert. Das Katastrophengebiet ist dort in von Damaskus
kontrollierte Gebiete und Gebiete unter der Kontrolle von Rebellen
geteilt. Durch die Schäden infolge der Erdstöße blieb auch die
reguläre UN-Hilfe aus. Der Grenzübergang Bab al-Hawa war schon vor
dem Erdbeben eine Lebensader für rund 4,5 Millionen Menschen im
Nordwesten des Landes, der nicht von der syrischen Regierung
kontrolliert wird. 90 Prozent der Bevölkerung waren dort bereits
vor der Katastrophe nach UN-Angaben auf humanitäre Hilfe
angewiesen. Meiner Meinung nach sollte die Hilfe für die
Betroffenen dort mehrere Monate, vielleicht sogar ein ganzes Jahr
andauern, damit die Obdachlosen eine Unterkunft finden und sich
niederlassen können, indem sie ihre eigenen Einkommensquellen
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