[Bußsakrament] Tag 6 – « 300 Tage und 7 Jahre – der Ablass»

[Bußsakrament] Tag 6 – « 300 Tage und 7 Jahre – der Ablass»

9 Minuten
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Beschreibung

vor 9 Monaten
„Sobald die Münze im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegefeuer
springt.“




BetrachtungshilfeBild/Imagination: Sehen
wir Gott, wie er sich an König David wendet, der gegen den Herrn
gesündigt hat und sehen wir auch die Folgen der eigenen Sünden.
(v. 6).



1) Die Sünde schadet mir selbst. Jede Sünde
hinterlässt Spuren, selbst wenn sie später bereut wird. Durch
seine Sünde kam auf David später eine Strafe in der Form des
Aufstandes gegen seine Regierung. Das Handeln eines jeden
Menschen zieht etwas nach sich: Gutes oder Böses. 


2) Sie schadet meinen Mitmenschen. Die Sünde
beeinflusst das Leben meiner Mitmenschen negativ. Wenn man die
schlimmen Folgen nicht ganz wiedergutmachen kann, kann man
wenigstens für sie beten. David ermordete Urija leiblich, unsere
Sünde kann oft das göttliche Leben in den anderen ermorden. 


3) Sie beleidigt Gott. Die Sünde ist das größte
Übel, weil sie sich gegen Gott richtet. Durch sie zeigt man die
größte Undankbarkeit Gott gegenüber. Und trotzdem vergibt Gott in
seiner Barmherzigkeit die Sünde, ja noch mehr, er gibt die
Chance, ihre ewigen Folgen zu tilgen durch die Ablässe sowohl für
die Lebenden, als auch für die Verstorbenen. Nehmen wir uns den
Vorsatz jeden möglichen Ablass zu gewinnen!






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