[Betrachtung] Tag 5 – «Das ist keine Betrachtung!»
7 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Wenn wir also irgendetwas Ungewöhnliches oder Verdächtiges bei der
Betrachtung erfahren, sollen wir es kritisch überprüfen.
BetrachtungshilfeBild/Imagination: Paulus,
der in die Korinther Gemeinde Ordnung bringen will und sie über
das Gebet belehrt: „Ich will im Geist beten, ich will aber auch
mit dem Verstand beten. Ich will im Geist lobsingen, ich will
aber auch mit dem Verstand lobsingen.“ (1 Kor 14,15)
1. Im Geist beten bezieht sich bei Paulus auf die Glossolalie,
die Zungenrede, eine Art von Ekstase. Sie zu erfahren, mag eine
besondere Gabe des hl.Geistes sein, soll aber nach Paulus nicht
angestrebt werden. Außenstehende könnten einen für verrückt
halten (V.23). Betrachtendes Gebet erwartet nichts
Außergewöhnliches, auch keine neue Offenbarung. Ob Gott tätig
wird und uns einen „Geistesblitz“ eingibt oder nicht, bleibt Ihm
überlassen.
2. Mit Verstand beten bedeutet als Ebenbilder Gottes tätig zu
werden. Unsere geistigen Fähigkeiten, Verstand und Willen, auf
jenen zurückzurichten, von dem wir sie empfangen
haben, indem wir über Ihn und seine Wahrheit nachdenken. Reine
Passivität, bloße Lektüre oder nur emotionsgeleitetes Gebet
werden dem nicht gerecht.
3. Lobpreis, Dankbarkeit und Freude sind eine logische Folge
dieses Gebets, wobei sich dies nicht unbedingt in vielen Worten
oder Gefühlen äußern muss; wir stehen in einer inneren Haltung
der Gelöstheit und Zufriedenheit vor Gott.
- - -
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Betrachtung erfahren, sollen wir es kritisch überprüfen.
BetrachtungshilfeBild/Imagination: Paulus,
der in die Korinther Gemeinde Ordnung bringen will und sie über
das Gebet belehrt: „Ich will im Geist beten, ich will aber auch
mit dem Verstand beten. Ich will im Geist lobsingen, ich will
aber auch mit dem Verstand lobsingen.“ (1 Kor 14,15)
1. Im Geist beten bezieht sich bei Paulus auf die Glossolalie,
die Zungenrede, eine Art von Ekstase. Sie zu erfahren, mag eine
besondere Gabe des hl.Geistes sein, soll aber nach Paulus nicht
angestrebt werden. Außenstehende könnten einen für verrückt
halten (V.23). Betrachtendes Gebet erwartet nichts
Außergewöhnliches, auch keine neue Offenbarung. Ob Gott tätig
wird und uns einen „Geistesblitz“ eingibt oder nicht, bleibt Ihm
überlassen.
2. Mit Verstand beten bedeutet als Ebenbilder Gottes tätig zu
werden. Unsere geistigen Fähigkeiten, Verstand und Willen, auf
jenen zurückzurichten, von dem wir sie empfangen
haben, indem wir über Ihn und seine Wahrheit nachdenken. Reine
Passivität, bloße Lektüre oder nur emotionsgeleitetes Gebet
werden dem nicht gerecht.
3. Lobpreis, Dankbarkeit und Freude sind eine logische Folge
dieses Gebets, wobei sich dies nicht unbedingt in vielen Worten
oder Gefühlen äußern muss; wir stehen in einer inneren Haltung
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