[Liebe] Tag 5 – «Im Kreuz ist die Liebe»
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die hl. Edith Stein schreibt: «Der Berg der Läuterung heißt
Kalvaria, und auf ihm steht hochragend das Kreuz, jenes Zeichen,
das für alle Ewigkeit als der einzige Weg zum Himmel aufgerichtet
ist, das Zeichen, das zu klarer Scheidung und Entscheidung
auffordert.» Blicken wir an diesem Karfreitag zu Jesus am Kreuz.
Tun wir dies zusammen mit der Gottesmutter, die unter dem Kreuz
uns zur Mutter gegeben wurde. Kein anderer Mensch hat sich Gottes
Willen so zu eigen gemacht, wie die allerseligste Jungfrau» – von
dem Augenblick der Verkündigung bis zur dunkelsten Stunde des
Karfreitags. Als Maria ihr «Fiat» sprach, gab sie auch ihr «Ja»
zum Kreuz Jesu. Die Mutter sagt «Ja» zum Opfer ihres Kindes. In
dem Geheimnis des Kreuzes erkennen wir die unendliche Liebe
Gottes zu uns. Er wählt das Kreuz aus Liebe zu mir, weil er mich
bei sich wissen will. Jesus dürstet nach meiner Liebe. Erzwingen
wird Er sie nicht, denn dann wäre es keine Liebe. Stillen wir
Christi Durst nach uns, indem wir im Geiste bei ihm bleiben.
- - -
Zurichtung des Schauplatzes: Die Kirche steht am
Fuße des Kreuzes Christi auf dem Kalvarienberg (Joh 19, 26 ff.).
Versetzen wir uns in die letzten Momente des irdischen Lebens
unseres Herrn und Erlösers. Er spricht zu uns:
Punkt 1 – «Siehe da, deine Mutter»: «Mir
geschehe nach deinem Wort» – von dem Augenblick der Verkündigung
bis zur dunkelsten Stunde des Karfreitags war das Leben der
allerseligste Jungfrau Maria ein einziger Akt der Liebe zu Gott.
Aufgrund dieser Liebe verdiente sie, Mutter Gottes und Mutter der
Kirche zu werden, durch die das Heil in die Welt kam.
Punkt 2 – «Mich dürstet»: Am Kreuz scheiden sich
die Geister. Wir haben gesehen, dass Maria das Kreuz gewählt hat.
Wofür entscheiden wir uns? Bekennen wir uns zum Kreuze Christi?
Jesus dürstet nach meiner Liebe.
Punkt 3 – «Es ist vollbracht»: Wie groß ist
Gottes Liebe zu uns Menschen? Wie teuer erkauft er uns aus den
Fesseln der Sünde? Gott liebte uns bereits «als wir noch Sünder
waren». Er konnte uns nicht verloren gehen lassen und gab deshalb
seinen Sohn hin, dem er alles von sich mitgegeben hat, um uns für
sich zu gewinnen.
Gespräch mit Maria über das Opfer ihres Sohnes,
Bitte um Teilhabe an ihrem Glauben, ihrer Hoffnung, ihrer Liebe.
Und mit Jesus Christus; der Reue, des Dankes und der Bereitschaft
zur Kreuzesnachfolge.
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