[Mäßigkeit] Tag 1 – Das Butterdrama

[Mäßigkeit] Tag 1 – Das Butterdrama

4 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Jahr

«Wenige Vorsätze. – Konkrete Vorsätze. – Und die mit der Hilfe
Gottes erfüllen.» (Der Weg 249). Mit dem Aschermittwoch treten
wir in die Fastenzeit ein. 40 Tage sind uns gewährt, uns auf Gott
auszurichten, die Dinge wieder ins Lot zu bringen, in denen wir
das Maß verloren haben. Das Fasten ist das Mittel, das uns die
Kirche dazu an die Hand gibt. Und das erklärt uns der hl.
Josemaría einmal ganz einfach und anschaulich am
«Butterbrotdrama».


 


 


 


 


- - -


 


Zurichtung des Schauplatzes: Christus in der
Wüste fastend sehen (vgl. Mt 4.1 ff. und Parallelstellen). Er ist
als Gott-Mensch das vollkomme Vorbild für den heroischen
Streiter, den der Versucher nicht zu bezwingen mag.


 


Punkt 1 – Fasten, um die Sünde zu bekämpfen;
dass dadurch die Sünden, die Leidenschaften, die Laster getilgt
werden. Wenn ich mich selbst zurücknehme, dann nimmt mit der Zeit
die Hinneigung zu den ungeordneten Dingen ab. Und meine Rücknahme
bewirkt, in Liebe getan, auch eine Art Sühneleistung und Buße für
die vergangen Sünden.


 


Punkt 2 – Fasten, um den Geist zu erheben; dass
Gott mein Leben neu erfüllen kann. So klein und unspektakulär ein
«Butterdrama» auch sein mag, es dient mir dazu, meinen Willen zu
stärken und meinen Geist immer mehr über das Irdische hin zum
Göttlichen zu erheben.


 


Punkt 3 – Fasten mit Maß und Ziel; im irdischen
Leben zu helfen und zum himmlischen Leben zu verhelfen. So
unterschiedlich mein «Butterdrama» aussehen mag, will ich
konsequent kämpfen. Deshalb fasse ich die folgenden zwei oder
drei, konkreten Vorsätze.


 


Gespräch mit Jesus Christus, der voll Mitleid
die Kämpfe des Fastens kennt und mir die Kraft für meine Treue
geben will. Bitte Ihn … (meine persönliche Bitte).

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