Machtkampf in der Ukraine (Tag 713 mit Hans-Lothar Domröse)
43 Minuten
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Das Update zum Krieg in der Ukraine - auch mit dem Blick in den Nahen Osten. Der Podcast erscheint wöchentlich, dienstags und freitags, ab 16.30 Uhr. Die langjährigen ARD-Korrespondent:innen Anna Engelke, Carsten Schmiester und Kai Küstner sprechen mit...
Beschreibung
vor 10 Monaten
Präsident Selenskyj sucht zwei Jahre nach dem russischen Einmarsch
neues Führungspersonal. „Sicherlich ist ein Reset, ein Neuanfang
notwendig“, sagte er in einem italienischen Fernseh-Interview.
Armeechef Saluschnyj steht weiter in der Kritik. Ein Fehler bei der
Gegenoffensive sei es gewesen, die russischen Truppen an der
stärksten und nicht an der schwächsten Stelle anzugreifen. So
analysiert es der ehemalige Viersterne-General Hans-Lothar Domröse
im Gespräch mit Carsten Schmiester. Alle negativen Faktoren seien
derzeit auf der Seite der Ukraine. Auch der Westen habe Fehler
gemacht mit den verzögerten Waffenlieferungen. „Too little, too
late“, so Domröse. Und deshalb stelle sich die Frage, ob der Westen
noch ein, zwei Jahre durchhält mit der Unterstützung für die
Ukraine. Die NATO sieht er gestärkt durch den Konflikt. Jetzt gehe
es darum, die Bevölkerung und die Bundeswehr auf eine weitere
Eskalation vorzubereiten. Interview Hans-Lothar Domröse
http://www.ndr.de/audio1566510.html Warten auf Munition – Reportage
von Rebecca Barth
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-munition-nachschub-100.html
Podcast-Tipp: Amerika, wir müssen reden!
https://1.ard.de/Amerika_wir_muessen_reden
neues Führungspersonal. „Sicherlich ist ein Reset, ein Neuanfang
notwendig“, sagte er in einem italienischen Fernseh-Interview.
Armeechef Saluschnyj steht weiter in der Kritik. Ein Fehler bei der
Gegenoffensive sei es gewesen, die russischen Truppen an der
stärksten und nicht an der schwächsten Stelle anzugreifen. So
analysiert es der ehemalige Viersterne-General Hans-Lothar Domröse
im Gespräch mit Carsten Schmiester. Alle negativen Faktoren seien
derzeit auf der Seite der Ukraine. Auch der Westen habe Fehler
gemacht mit den verzögerten Waffenlieferungen. „Too little, too
late“, so Domröse. Und deshalb stelle sich die Frage, ob der Westen
noch ein, zwei Jahre durchhält mit der Unterstützung für die
Ukraine. Die NATO sieht er gestärkt durch den Konflikt. Jetzt gehe
es darum, die Bevölkerung und die Bundeswehr auf eine weitere
Eskalation vorzubereiten. Interview Hans-Lothar Domröse
http://www.ndr.de/audio1566510.html Warten auf Munition – Reportage
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