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Verena & Marco quatschen über ihre offene Ehe, Kindererziehung, alltäglichem Wahnsinn und was ihnen sonst so einfällt.
Beschreibung
vor 4 Jahren
Da ich nicht weiß, was ich schreiben soll, hier der
Wikipedia-Eintrag zu Muffins:
Muffin [ˈmafɪn] ist die Bezeichnung für zwei
verschiedene Gebäckarten.
Die US-amerikanischen Muffins sind kleine
runde Kuchen, die meistens
mit Backpulver hergestellt und in
speziellen Backformen gebacken
werden.[1] Im Vereinigten Königreich versteht man
unter der Bezeichnung ein flaches Hefegebäck, das wie
ein Toast verzehrt wird. In den USA werden diese
als English Muffins bezeichnet.
EtymologieDie Herkunft des Begriffs Muffin ist nicht
genau geklärt. Sprachwissenschaftler leiten es ab von der alten
französischen Bezeichnung moufflet für ein Brot; das
Wort bedeutete „weich“. Es wird aber auch auf niederdeutsche
Wortformen verwiesen (Muffengebäck).
Muffin im Vereinigten Königreich
Es ist nicht bekannt, seit wann es Muffins auf
den Britischen Inseln gibt. Der Begriff lässt sich
seit Anfang des 18. Jahrhunderts nachweisen; die ersten
Rezepte stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Sie waren
im 19. Jahrhundert sehr populär und wurden zur Tea
Time von Muffin Men auf der Straße verkauft.
Das laute Ausrufen und Schellenklingeln der Verkäufer wurde
um 1840 gesetzlich verboten, weil sich dadurch viele Leute
gestört fühlten; das Verbot ließ sich aber nicht
durchsetzen.[1]
Der englische Muffin wird aus einem speziellen Hefeteig
hergestellt, der auf einem Backblech mit runden Vertiefungen,
die flüssiges Fett enthalten, ausgebacken wird. Er hat keine
Ähnlichkeit mit dem amerikanischen Muffin, sondern sieht eher
wie ein flaches Brötchen aus, das vor dem Verzehr im Toaster
geröstet wird (in Deutschland werden vergleichbare Produkte
unter der Bezeichnung Toastbrötchen angeboten). Die
Muffins werden halbiert vorgeschnitten verkauft.
Für den Teig wird zunächst eine
angereicherte Milch aus Wasser, Backfett, Zucker,
Salz und Milchpulver hergestellt. Durch Verwenden
von Milchpulver erreicht man, dass die Flüssigkeit
mehr Proteine und Milchzucker als normale
Milch enthält. Dadurch wird das Aroma verbessert, und der
Teig bräunt intensiver. Diese Flüssigkeit wird mit Hefe
und Mehl vermischt, nach dem Aufgehen des Teiges in
runde Formen gefüllt und auf einer heißen Platte von beiden
Seiten fertiggebacken. Englische Muffins gibt es sowohl mit
Roggen- als auch mit Weizenmehl.
Muffin in den Vereinigten Staaten
Britische Auswanderer brachten den Muffin im 19. Jahrhundert
nach Nordamerika. Der amerikanische Muffin wird nicht
aus Hefeteig, sondern aus Rührmasse mit Hilfe
von Triebmitteln wie Backpulver und Natron hergestellt.
Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Muffinrezepten,
die sich bereits bei den Zutaten unterscheiden. Wichtig für
die richtige Teigkonsistenz sind die Verwendung eines
flüssigen Backfettes (Speiseöl oder
geschmolzene Butter) sowie der richtige Säuregehalt im
Teig in Kombination mit dem Triebmittel. Je saurer die
flüssigen Zutaten wie zum
Beispiel Buttermilch oder Joghurt sind,
umso mehr Natron muss anstelle von Backpulver zugegeben
werden. Der Unterschied zu Letzterem besteht in der
speziellen Art der Zubereitung, der „Muffin-Methode“. Die
festen Zutaten (Mehl, Backpulver, Salz, Natron) und die
flüssigen Zutaten (Zucker, Öl, Milch, Buttermilch, Joghurt,
Eier) werden zunächst getrennt voneinander vermischt.
Anschließend wird die flüssige Mischung auf die trockenen
gegeben und der Teig nur etwa zehn Sekunden vermischt. Bei
längerem Mischen würde zu viel Kleber im Teig
entstehen und die CO2-Bläschen im Teig zu groß werden.
Soll der Muffin weitere Zutaten enthalten (Nüsse,
Schokostückchen oder die sehr beliebten Blaubeeren),
werden sie jetzt zugegeben und nur kurz untergerührt. Der
Teig wird in speziellen Backformen aus Metall
oder Silikon im Ofen gebacken, damit die typische
Form entsteht.
Drei Staaten der USA haben Muffins zu offiziellen State
Muffins erklärt: Minnesota den Blaubeermuffin
(seit 1988)[2], New York den Apfelmuffin (seit
1987)[3] und Massachusetts den Corn
Muffin aus Maismehl (seit
1986).[4] Muffins sind nicht identisch
mit Cupcakes. Letztere haben zwar eine ähnliche Form wie
Muffins, enthalten aber in der Regel keine Nüsse oder
ähnliches und werden mit einem Frostingaus Creme oder
Zuckerguss dekoriert.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext
bearbeiten] Hochspringen
nach: a b c Alan Davidson: The Oxford
Companion to Food. 2nd edition, edited by Tom Jaine.
Oxford University Press, Oxford u. a. 2006, ISBN
0-19-280681-5, Muffin. Laws of Minnesota 1988:
Chapter 657-S.F. No. 1686 „An act relating to the state
muffin“. The Office of the Revisor of Statutes,
26. April 1988, abgerufen am 25. Januar
2014. New York State Information. New York State
Library, 26. September 2013, abgerufen am
25. Januar 2014. Massachusetts Facts, State
Symbols. Secretary of the Commonwealth of
Massachusetts, abgerufen am 25. Januar
2014 (State Muffin seit 27. Mai 1986).WeblinksCommons:
Muffins – Sammlung von Bildern, Videos und
AudiodateienWiktionary: Muffin – Bedeutungserklärungen,
Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wikibooks: Kochbuch/ Muffins – Lern- und Lehrmaterialien
Gerhard Müller: Muffins. (PDF, 120 KB) (Nicht
mehr online verfügbar.) 5. August 2011, S. 2,
ehemals im Original; abgerufen am 25. Januar
2014 (Ursprünglich als kurze telefonische Auskunft in
der Zeitschrift Der Sprachdienst (Wiesbaden), Heft
2/2009, S. 64 f., Hier revidiert, erweitert und ergänzt,
Stand: August 2011). (Seite nicht mehr abrufbar, Suche
in Webarchiven)
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