Dieser Krieg übersteigt unser Fassungsvermögen.
Im Gespräch mit der Russin Maria Tarskich.
35 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Die gebürtige Russin Maria Tarskich lebt seit 25 Jahren in der
Steiermark und arbeitet als Dolmetscherin. Der Angriffskrieg
Russlands auf die Ukraine verleitet viele Menschen zu
Pauschalverurteilungen, sagt sie. Zuletzt gab es in Graz einen
verstörenden Vorfall, wo eine Russin völlig unerwartet von einem
betrunkenen Österreicher attackiert wurde. Tarskich erlebt aber
viel Zuspruch von ihrem Umfeld. Denn abseits von
Pauschalverurteilungen werden Einzelschicksale sowie die
Schicksale vieler Familien erkennbar. Hier geht es nicht um gut
und böse. In vielen Fällen sehen sich Russen wie Ukrainer als
Schwester und Brüder - als verwandtes Volk. In dieser Folge
erzählt Tarskich über ihre Familie, die in Russland und in der
Ukraine verstreut lebt. Tarskich stammt ursprünglich aus Sibirien
und maturierte auf der Halbinsel Krim. Als sie für ihr Studium
wieder zurück nach Irkutsk ging, blieb ihre Familie in der
Ukraine. Sie ging dann nach Österreich. Seit einer Woche lebt
ihre ukrainische Cousine mit ihrem Kind bei ihr in Graz-Umgebung.
Wie es ihr und ihrem Sohn geht, und wie sie versuchen, mit dieser
schrecklichen Situation umzugehen, erfahren Sie in dieser Folge.
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