Hermann Serient (geb. 1935) - ein Ateliergespräch

Hermann Serient (geb. 1935) - ein Ateliergespräch

Multitalent Hermann Serient reiste nach seiner Au…
31 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
Multitalent Hermann Serient reiste nach seiner Ausbildung zum
Goldschmied per Autostopp für einige Jahre Maler und Jazzmusiker
durch Europa. 1965 übersiedelte er nach Rohr im Burgenland, wo der
„Heanzenzyklus“, eine große Serie von Bildern über das
Südburgenland und seine Bewohner, entstand. Er experimentierte mit
selbstgemachten Instrumenten, fotografierte und machte Trickfilme
für den ORF. Als Vorläufer der Grünbewegung griff er ab den 1970er
Jahren verstärkt gesellschaftliche und umweltpolitische Themen auf.
Es entstand der Zyklus „Ikonen des 20. Jahrhunderts“. Ab 1983
folgten Landschaftszyklen mit Ansichten des Südburgenlandes. 1992
gründete er seine eigene Galerie, konzentrierte sich aber bald
wieder auf die Malerei. Serient lebt in Wien und Rohr und stellt in
Österreich, Deutschland und Japan aus. Die Burgenländische
Landesgalerie widmete ihm 2005 und 2015 Retrospektiven. Hermann
Serient ist einer der wenigen lebenden, zeitgenössischen Künstler,
die vom Kunsthandel Widder vertreten werden. Arno Löffler
unterhielt sich im April 2021 mit Serient in dessen Atelier im
Gemeindebau am Wiener Ludwig-Koeßler-Platz.

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