#21 | Musst du noch, oder willst du schon?
Druck und Selbstbestimmung in der Sprache
37 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
"Ich muss was essen!", "Ich muss zur Arbeit!", "Ich muss das noch
kurz fertig machen!"
Im Alltag verwenden wir häufig das Wort "müssen" - und das,
obwohl es in aller Regel gar nicht mal zutreffend ist. Denn genau
genau genommen müssen wir "nen Scheiß!", wie Anja so richtig
sagt. Für unser Empfinden macht es einen großen Unterschied, ob
wir uns selbst ganz bewusst dafür entscheiden, eine Aufgabe
auszuführen, oder ob wir diese mit dem Gefühl der
Alternativlosigkeit und des äußeren Zwangs tun.
In der heutigen Folge unterhalten sich Anja und David darüber,
woher es kommt, dass wir so häufig das Wort "müssen" verwenden,
mit welchen Worten und Ausdrücken wir das Wort sinnvoll und
entlastend ersetzen können und ob das Wort "dürfen" eine gute
Alternative ist.
******************************
Die Tipps der heutigen Folge:
Nr. 1: bevor wir etwas verändern können, “muss”
es uns zuerst bewusst sein. Beobachte dich deshalb heute und in
den nächsten Tagen mal selbst und zähle mit, wie viele Dinge du
an einem Tag so “musst”.
Nr. 2 : Wenn du dich dabei ertappst, dass du
etwas “musst”, dann frage dich, ob das wirklich stimmt.
Entscheide dich dann bewusst dafür oder dagegen es zu tun - und
sei dabei wertschätzend und milde dir selbst gegenüber.
Nr. 3: Verabrede mit dir eine “Challange” -
versuche einen Tag, eine Woche oder länger das Wort müssen
konsequent zu vermeiden und durch andere Worte zu ersetzen, um
auszudrücken, was du eigentlich sagen willst.
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Wir freuen uns sehr, wenn dich diese Podcastfolge inspiriert hat.
Schreibe uns gerne dein Feedback oder deine Wünsche für weitere
Folgen an letstalk@aboutstress.de. Und hinterlasse uns gerne eine
Bewertung -
wir freuen uns von dir zu lesen!
Herzliche Grüße
Anja und David
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