Beschreibung

vor 5 Jahren
Als ich den Namen "Working out loud" das erste Mal hörte, dachte
ich: "Ach, die Amerikaner wieder... Leise geht bei denen nicht."
Weiter daneben konnte ich gar nicht liegen: WOL, also das Kürzel,
das für das Konzept "Working out loud" steht, bedeutet eben nicht,
"laut" zu arbeiten. Eher ist damit gemeint, offener zu sein, mit
Kollegen im Austausch zu stehen und andere an den eigenen Gedanken
und der Arbeit teilhaben zu lassen. Die heutige Arbeitswelt
verlangt ZusammenarbeitVor allem große Unternehmen wie Bosch,
Continental, BMW, Daimler und Siemens unterstützen ihre
Mitarbeiter*innen mittlerweile dabei, sich in den WOL-Circles
zusammenzufinden. Denn wo Netzwerken im Unternehmen immer wichtiger
wird, hilft eine solche Idee enorm, um quasi von unten her und über
alle Abteilungsgrenzen hinweg Mitarbeiter*innen miteinander ins
Gespräch kommen zu lassen. Dahinter steckt die Überzeugung, dass es
in der heutigen Arbeitswelt nichts mehr bringt, allein über seinen
Ideen zu brüten, sondern so früh wie möglich andere daran teilhaben
zu lassen, gemeinsam zu lernen und schließlich auch als Gruppe
besser zu werden. Nach einem ähnlichen Prinzip funktionieren auch
Formate wie BarCamps oder OpenSpaces, die ebenfalls von der
Bereitschaft leben, Wissen zu teilen, Fragen zu stellen und sich
offen einzubringen.Working out loud - So funktioniert es: Wie
du selbst einen WOL-Circle starten kannst, was es dir und den
anderen Mitgliedern bringt, erzähle ich in dieser
Podcast-Episode: Shownotes: Website zu "Working out loud"
mit Circle-Guides auf deutsch/englisch und weiteren Sprachen:
www.workingoutloud.comCirclefinder-App zum Finden oder Gründen von
CirclesFacebook-Gruppe zu Working out loudArtikel: Als ich das
erste Mal von Working Out Loud, also #WOL hörte, dachte ich
zunächst: So ein typisch amerikanisches Konzept - man schreit herum
beim Arbeit und wird dadurch sichtbar(er).   Weiterlesen

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