Niccolò Paganini: 24 Capricen für Violine solo | 16.7.23
5 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Sie gehören zu den schwersten Stücken, die je für die Violine
geschrieben wurden: Niccolò Paganinis 24 Capricen. Nicht ohne
Grund war der legendäre Geiger auch unter dem Namen
„Teufelsgeiger“ bekannt und eroberte die Musikwelt im Sturm. Es
schien nur eine mögliche Erklärung zu geben: Wer sein Instrument
derartig beherrscht, der muss einen Bund mit dem Teufel
eingegangen sein. Atemlos und der Ohnmacht nahe ließ Paganini
sein Publikum zurück. Er war Vorbild für Künstler wie Franz Liszt
oder Robert Schumann, der nach einem Konzert von Paganini derart
beindruckt war, dass er sein Jura-Studium an den Nagel hängte, um
sich nur noch der Musik widmen zu können. Auf den Spuren des
„Teufelsgeigers“ wandelt auch der vielfach ausgezeichnete Geiger
Sergey Malov und beweist, wie man auch ohne Pakt mit dem Teufel
sein Instrument meisterhaft beherrschen und das Publikum in
Staunen versetzen kann.
Das Konzert findet am 16.7.23 um 19 Uhr im Laiendormitorium von
Kloster Eberbach statt.
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