Versicherungsfunk Update 18.03.2024
3 Minuten
Podcast
Podcaster
Starten Sie up to date mit Ihrem morgendlichen Update aus der Versicherungsbranche in den Tag
Beschreibung
vor 9 Monaten
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:
HUK Coburg: Nummer 1 beim
Haftpflicht-Vertragszuwachs
Den ersten Platz beim Haftpflicht-Vertragszuwachs 2022 sichert
sich die HUK Coburg. Drei Konzerntöchter treten hierfür: bei der
HUK24 verbessert sich der Vertragsbestand auf 716.932 Verträge.
Bei der HUK-Coburg Allgemeine klettert der Bestand auf 1.958.280
Verträge. Und bei der HUK-Coburg VVaG klettert der Bestand auf
2.063.603 Verträge.
Versicherer: Innendienst wächst, Außendienst
schrumpft
Die Versicherungsbranche zählte zum Jahresende 2023 rund 206.800
Mitarbeiter. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl um 1,3 Prozent
gestiegen. Die Zahl der Innendienstmitarbeiter erhöhte sich
gegenüber dem Vorjahr um 1,9 Prozent auf 167.400. Dem entgegen
kennt der Trend im angestellten Außendienst nur eine Richtung:
nach unten. Von 39.700 Außendienst-Beschäftigten in 2013 sank die
Zahl auf 28.800 Außendienstlern in 2023. Das geht aus den
Statistiken des Arbeitgeberverbandes der Versicherer (AGV)
hervor.
Versicherer begrüßen AI Act – kritisieren jedoch
Hochrisikoeinstufung
Das Europäische Parlament hat dem vorläufigen Gesetzestext zur
Regulierung Künstlicher Intelligenz (KI) zugestimmt. Die
Versicherer begrüßen die Entscheidung, kritisieren allerdings die
Zuordnung von bestimmten Anwendungen bei Lebens- und
Krankenversicherungen zum Hochrisikobereich.
Rückversicherer sucht Schiffskapitäne und Hacker als
Mitarbeiter
„Wir stellen unter anderem Mathematiker, Juristinnen, Geologen,
Architektinnen, Ingenieure, Datenanalystinnen, KI-Experten,
Medizinerinnen, Agrarwissenschaftler, Klimawissenschaftler,
Hackerinnen und Kapitäne ein“, so Achim Kassow, Personalchef bei
Munich Re, im Handelsblatt. Die Kapitäne bräuchte man
beispielsweise für die Konzeption von Schiffsversicherungen. 40
Prozent der Belegschaft sind erst seit fünf Jahren im
Unternehmen. In den nächsten fünf Jahren werde man weitere 50
Prozent der Belegschaft ersetzen müssen – sowohl aufgrund von
Ruhestand als auch von Fluktuation. „Innerhalb von zehn Jahren
bauen wir das Unternehmen also einmal komplett um“, fasst Kassow
zusammen.
Tod vorgetäuscht: Haftstrafe für Angeklagten
Ein Paar täuschte den Tod des Mannes in der Ostsee vor und wollte
vier Millionen Euro von Versicherungen kassieren. Sie flogen auf.
Den Lebensversicherungen reichte, anders als vom Angeklagten
zunächst angenommen, die Todesmeldung nicht aus. Sie wollten auch
eine Sterbeurkunde oder Bestätigung seines Todes vom Amtsgericht.
Das aber dauert mindestens sechs Monate. Zur Auszahlung der 13
Risiko-Lebens- und Unfallversicherungen kam es also gar nicht.
Der 56-jährige Ehemann erhielt drei Jahre und zwei Monate Haft.
Seine gleichaltrige Ehefrau wurde zu zwei Jahren Gefängnis auf
Bewährung verurteilt. Über den Fall berichtete u.a. das ZDF.
Weihnachtshochwasser kostet Versicherungen 200 Millionen
Euro
Das Weihnachtshochwasser soll in Nord- und Mitteldeutschland zu
versicherten Schäden von schätzungsweise 200 Millionen Euro
geführt haben. Davon geht der Gesamtverband der Versicherer (GDV)
aus.
Weitere Episoden
3 Minuten
vor 19 Stunden
3 Minuten
vor 1 Tag
3 Minuten
vor 2 Tagen
3 Minuten
vor 3 Tagen
3 Minuten
vor 6 Tagen
In Podcasts werben
Kommentare (0)