Versicherungsfunk Update 05.03.2024

Versicherungsfunk Update 05.03.2024

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Beschreibung

vor 9 Monaten

Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:


Gender Pay Gap ist 2022 leicht gesunken


Im bundesweiten Durchschnitt erhielten vollzeitbeschäftigte
Männer im Jahr 2022 18,2 Prozent mehr Lohn oder Gehalt als
vollzeitbeschäftigte Frauen. Ein Jahr zuvor lag der unbereinigte
Gender Pay Gap noch um 0,7 Prozent höher. Das geht aus einer
aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und
Berufsforschung (IAB) hervor. In Westdeutschland bleibt der
Gender Pay Gap mit 19,8 Prozent mehr als dreimal so hoch wie in
Ostdeutschland mit 5,8 Prozent. Während er in
Mecklenburg-Vorpommern am niedrigsten ist (3,3 Prozent),
verdienen Frauen in Baden-Württemberg im Durchschnitt 26,6
Prozent weniger als Männer.


Ottonova-Gründer verlässt Aufsichtsrat


Roman Rittweger hat zum 29. Februar 2024 sein Mandat als
Aufsichtsratsvorsitzender der ottonova Holding AG niedergelegt,
bleibt aber Gesellschafter der rein digitalen privaten
Krankenversicherung. Der Ottonova-Gründer werde zusammen mit dem
Münchner Company Builder und Investor Greenpeak Partners eine
Buy-and-Build-Plattform im Bereich der ausgelagerten
pharmazeutischen Dienstleistungen aufbauen. Neuer
Aufsichtsratsvorsitzender ist Karl-Heinz Naumann, Geschäftsführer
der Global Side & Notrix GmbH und Aufsichtsratsvorsitzender
der ottonova Krankenversicherung AG.


Allianz startet neue Pflegekampagne


Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) startet ab sofort
mit einer neuen Kampagne zur Pflegezusatzversicherung. Diese soll
insbesondere jüngere Zielgruppen ansprechen. Die Spots laufen auf
Instagram, Facebook und TikTok, und sind auch auf YouTube und
weiteren Bewegtbildformaten zu sehen.


Talanx schließt Zukäufe in Chile, Kolumbien und Ecuador
ab


Am 1. März 2024 hat der Geschäftsbereich Privat- und
Firmenversicherung International der Talanx Gruppe den Kauf des
Geschäfts mit Privatkunden und kleinen sowie mittleren
Unternehmen von Liberty Seguros in Chile, Kolumbien und Ecuador
erfolgreich abgeschlossen. HDI stärkt damit seine Marktpositionen
und erreicht im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft Rang 1
in Chile, Rang 7 in Kolumbien und Rang 15 in Ecuador. Auf Basis
der Ergebnisse für das Gesamtjahr 2022 erwartet HDI in diesen
Ländern eine Steigerung der gebuchten Bruttoprämien um insgesamt
mehr als 600 Millionen Euro.


So spart Deutschland


70 Prozent der Menschen in Deutschland sparen, während knapp 30
Prozent am Monatsende kein Geld zum Sparen übrigbleibt, so eine
Commerzbank-Studie. Die Mehrheit (62 Prozent) spart Beträge von
100 Euro oder mehr pro Monat, ein Viertel sogar mehr als 250
Euro. Tagesgeld und Festgeld sowie das Sparbuch stehen auf Platz
1 der beliebtesten Sparformen. Es folgen Wertpapiere,
Bausparverträge und Wertpapiersparpläne. Dabei wird
Wertpapiersparen lediglich von nur 19 Prozent der befragten
Sparer genutzt. Bei ihnen dominiert die Anlage in
börsengehandelte Fonds (ETFs). Sicherheit ist für mehr als die
Hälfte der deutschen Anleger das wichtigste Kriterium bei der
Geldanlage, gefolgt von der Verfügbarkeit des Geldes und Rendite.


R+V gibt knapp 16 Millionen Euro an ihre Kunden
zurück


Wegen geringer Schäden belohnt die R+V Versicherung rund 550.000
Kunden mit Cashback für günstigen Schadenverlauf. Das
Cashback-Programm der R+V Versicherung erstattet bis zu zehn
Prozent der eingezahlten Versicherungsbeiträge an Kunden zurück.
Voraussetzung: Sie sind Mitglied einer Genossenschaftsbank und
haben dort einen Mitglieder-Plus-Vertrag abgeschlossen. Hat die
Mitglieder-Plus-Gemeinschaft einer Bank einen günstigen
Schadenverlauf, erstattet der Wiesbadener Versicherer im
Folgejahr Geld an sie zurück. Am Cashback Day 2024, 5. März,
zahlt die R+V insgesamt rund 16 Millionen Euro Beiträge für das
Jahr 2023 aus. Im Vorjahr flossen rund 13 Millionen Euro an die
Kunden.

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