Versicherungsfunk Update 22.02.2024

Versicherungsfunk Update 22.02.2024

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Beschreibung

vor 9 Monaten

Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:


Versicherungsmakler erhöhen durchschnittlichen
Gewinn


Immer mehr Vermittlerbüros erzielen Gewinne über 300.000 Euro pro
Jahr und erhöhen somit den durchschnittliche Gewinn auf 79.000
Euro. Es bleibt aber dabei, dass 50 Prozent der Vermittler nur
einen Gewinn von 50.000 Euro und darunter haben. Im Durchschnitt
gaben freie Vermittler im November 2023 an, einen Umsatz in Höhe
von 243.000 Euro und einen Gewinn von rund 79.000 Euro zu
erzielen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der durchschnittliche
Umsatz damit um 40.000 Euro (+ 20 Prozent) und der
durchschnittliche Gewinn um 4.000 Euro (+ 5,3 Prozent). Dies ist
ein Ergebnis des 16. AfW-Vermittlerbarometers.


wefox installiert Chief Risk Officer


Das Insurtech wefox ernennt Dominik Ulrich zum Chief Risk Officer
(CRO). Der 43-Jährige übernimmt ab sofort die Verantwortung über
die Risikosteuerung des wefox Versicherungsträgers sowie die
Risikomanagementstrategien aller europäischen Entitäten der wefox
Holding AG. Als Mitglied des erweiterten Executive Committee
berichtet er an wefox Group CEO Julian Teicke. Zuvor war Dominik
Ulrich Leiter der internen Revision bei wefox sowie in
Führungspositionen der Zurich Insurance Group tätig. Die Position
des Group CRO wurde im Zuge seiner Beförderung neu geschaffen.


Versicherer verzeichnen Knick im
Baukreditgeschäft


Die Zinswende hat zu einem deutlichen Rückgang im
Immobilienfinanzierungsgeschäft der Lebensversicherer geführt.
Die von ihnen ausgezahlten Kredite betrugen 2023 rund 7,8
Milliarden Euro und damit knapp zwölf Prozent weniger als ein
Jahr zuvor (8,8 Milliarden Euro), wie neue Zahlen des
Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV)
zeigen. Noch deutlicher zeigt sich dies in der Entwicklung der
Darlehenszusagen. Das Volumen der von den Versicherern
bewilligten, aber noch nicht ausgezahlten Kredite ging von neun
Milliarden Euro im Jahr 2022 auf fünf Milliarden Euro zurück –
ein Minus von 44 Prozent.


BVK wirbt für Unterstützung der Vermittlerinteressen
gegenüber der EU


Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) nahm am
21. Februar an der öffentlichen Anhörung des Bundestags
„Kapitalmarkt für Kleinanleger attraktiver machen“ als einer von
zehn Sachverständigen auf Einladung der FDP teil. Im Rahmen
dessen sprach sich der Verband für eine Klarstellung im Artikel
30 Absatz 5 der RIS aus, um „unnötige Diskussionen in diesem
Bereich zu vermeiden, drohende Provisionsverbote für Makler zu
verhindern und damit letztlich den Zugang zum Finanzmarkt für
EU-Bürger nicht einzuschränken“, so der
BVK-Sachverständige Dr. Eichele. Außerdem sei „der Zeitplan
unrealistisch und nicht umsetzbar“.


Covomo verbaut Nammert-Bootsversicherungen


Das Frankfurter Unternehmen Covomo Versicherungsvergleich GmbH
und der Spezialmakler Nammert aus Königs Wusterhausen kooperieren
im Vertrieb von Versicherungsprodukten rund ums Boot. Im Rahmen
dessen werden die Produkte des Assekuradeurs aus den Bereichen
der Bootshaftplicht, -kasko, -rechtsschutz und
-unfallversicherung in das Vergleichsportal aufgenommen. Somit
erhalten alle an Covomo angeschlossenen Vertriebspartner, wie
Versicherungsmakler und Maklerpools, Zugriff auf die
Tarifrechner.


Herzenssache setzt auf Emil-Software


Der Oldtimer-Spezialist Herzenssache und der Softwarehersteller
Emil gehen eine langfristige Partnerschaft ein. Im Rahmen dessen
werde der Assekuradeur künftig die SaaS-basierte
Versicherungsplattform von Emil nutzen. Dadurch werde das gesamte
Kfz-Versicherungsportfolio künftig in der Cloud verwaltet.

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