Versicherungsfunk Update 13.12.2023

Versicherungsfunk Update 13.12.2023

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Beschreibung

vor 1 Jahr

Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:


Rente: CDU sucht differenzierte Lösungen
Die CDU hat in ihrem Grundsatzprogramm auch die Rente im Blick.
Für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht oder nur
noch teilweise bis zur Regelaltersgrenze arbeiten könnten,
brauche es passgenaue Lösungen. Gleichzeitig müsse die
Lebensarbeitszeit für diejenigen, die arbeiten können, steigen.
Folglich müsse die Regelaltersgrenze an die Lebenserwartung
gekoppelt werden. Überdies solle eine verpflichtende
kapitalgedeckte Altersvorsorge eingeführt werden. Für Menschen
mit geringem Einkommen solle die verpflichtende betriebliche
Altersvorsorge mit staatlichen Zuschüsse zum Teil von bis zu 100
Prozent gefördert werden.

Die Gothaer macht weniger Gewinn
Die Gothaer hat die vorläufigen Zahlen für das laufende
Geschäftsjahr veröffentlicht. Demnach habe der Kölner Versicherer
die Beitragseinnahmen um 6,2 Prozent auf 4,85 Milliarden Euro
steigern können. In den Segmenten Komposit und Kranken wird ein
Plus von 10,7 beziehungsweise 5,8 Prozent erwartet. Im Bereich
Leben werde voraussichtlich ein Rückgang der Beitragseinnahmen
von 2,9 Prozent erzielt. Der Konzernjahresüberschuss werde
voraussichtlich zwischen 70 und 80 Millionen Euro liegen. Im
Vorjahr stand hier noch ein Plus von rund 83,2 Millionen Euro.


Allianz schafft eigenes Ressort
Bankenvertrieb
Jenny Friese soll zum 1. Januar 2024 Mitglied des Vorstands der
Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG (ABV) werden. Sie soll das
künftig eigenständige Ressort Bankenvertrieb und
Mitarbeitergeschäft leiten. Friese war zuletzt als Mitglied des
Vorstands der Deutschen Apotheker- und Ärztebank zuständig für
das Ressort Privatkunden. Jens Grote, derzeit im Vorstand der ABV
unter anderem für den Bankenvertrieb zuständig, wird sich künftig
auf die Bereiche Vertriebsmanagement, People Management und
Vertriebsprozesse konzentrieren.

Informationslücken verhindern finanzielle
Absicherung
Jede vierte Person in Deutschland (26,3 Prozent) fühlt sich zu
wenig informiert, um relevante finanzielle Entscheidungen zu
treffen. Während bei den Männern 16,5 Prozent der Befragten
angaben, sich in keinem der abgefragten Bereiche informiert genug
zu fühlen, waren es bei den Frauen 36,0 Prozent. Zu diesem
Ergebnis kommt eine Appinio-Umfrage im Auftrag der Stuttgarter
Lebensversicherung.

Hälfte der Deutschen fürchtet KI Die
größte Sorge der Deutschen in Bezug auf Künstliche Intelligenz
(KI) ist, dass sie sich zu einer existenziellen Bedrohung für die
Menschheit entwickeln wird. Die Hälfte der Deutschen (50 Prozent)
befürchtet das. Für 21 Prozent der Bundesbürger sind die
fehlenden einheitlichen Regelungen und Verantwortlichkeiten in
Bezug auf Künstliche Intelligenz die größte Sorge. Rund jeder
Zehnte (12 Prozent) betrachtet die mangelnde Nachvollziehbarkeit
der KI als größte Gefahr. Zu diesem Ergebnis kommt eine
bevölkerungsrepräsentative Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts IPSOS im Rahmen des diesjährigen AXA
Future Risks Reports.


Bayerisches Wirtschaftsministerium fördert den InsurTech
Hub Munich
Der InsurTech Hub Munich (ITHM) erhält eine finanzielle Förderung
in Höhe von bis zu einer Million Euro vom Bayerischen
Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.
Die Mittel können bis Oktober 2026 abgerufen werden. Sie sollen
vor allem der Weiterentwicklung der Innovationsprogramme und
strategischen Formate des ITHM sowie der Ausweitung der
internationalen Netzwerkaktivitäten dienen. Das
Wirtschaftsministerium hat den Aufbau des ITHM von 2018 bis 2023
bereits mit insgesamt 1,75 Millionen Euro gefördert.

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