Versicherungsfunk Update 11.12.2023

Versicherungsfunk Update 11.12.2023

3 Minuten
Podcast
Podcaster
Starten Sie up to date mit Ihrem morgendlichen Update aus der Versicherungsbranche in den Tag

Beschreibung

vor 1 Jahr

Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:


So gut regulieren BU-Versicherer


Die BU-Regulierung ist besser als ihr Ruf. Zu dieser Einsicht
beigetragen haben die Leistungspraxisstudien von Franke und
Bornberg. Über alle Krankheiten hinweg fallen 2022 knapp vier von
fünf Entscheidungen zugunsten der Versicherten aus (78,04
Prozent). Damit bleibt die Quote im Vergleich zu den Vorjahren
stabil. Für Ablehnungen gibt es eine Reihe von Gründen, allen
voran medizinische. Bei 58,6 Prozent aller Ablehnungen wurde der
vertraglich vereinbarte BU-Grad nicht erreicht. Anfechtungen und
Rücktritte folgen mit 20,41 % als zweitwichtigste Ursache.


Hannoversche erhöht Verzinsung


Die Hannoversche Lebensversicherung AG hebt die laufende
Verzinsung von 2,25 auf 2,40 Prozent an. Inklusive Schlussbonus
liegt die Gesamtverzinsung bei rund 2,8 Prozent. Diese Anhebung
ist Dank des allgemein gestiegenen Zinsniveaus möglich. „Wir
konnten unsere laufende Verzinsung sechs Jahre lang gegen den
Markttrend stabil halten. Nun freuen wir uns, dass unsere
Kundinnen und Kunden im Jahr 2024 einer erhöhten
Überschussbeteiligung profitieren können“, sagt Vorstandssprecher
Frank Hilbert.


Stressfaktor Weihnachten


Acht von zehn Deutschen fühlen sich laut einer Umfrage der
HanseMerkur während der Weihnachtszeit zumindest gelegentlich
gestresst, nur knapp jeder Fünfte selten oder nie: 30,6 Prozent
treibt die schönste Zeit des Jahres „häufig“ Schweißperlen auf
die Stirn, 15 Prozent sogar „immer“. Beim Stressabbau nehmen auch
Haustiere eine Schlüsselrolle ein. Ein Viertel (24,4 Prozent)
nennt den Verzicht auf Geschenke als vorbeugendes Mittel gegen
Weihnachtsstress. Von jenen Befragten, die sich in der
Vorweihnachtszeit mindestens selten gestresst fühlen, lassen sich
43 Prozent von Haustieren bei Gassi-Runden oder Kuscheleinheiten
beruhigen.


Marktstandards in der Risikolebensversicherung mit Luft
nach oben


Die Hälfte der Risikolebensversicherer erfüllt mit ihren Tarifen
den Marktstandard nicht. Nur 29 von 61 Unternehmen haben
mindestens einen RLV-Tarif, der den Marktstandards von infinma
erfüllt. In Summe erreichten 104 Tarife und damit nur 37,7
Prozent der Tarife die angesetzten Normen.


Wie sich Bundesbürger um ihren Lebensstandard
sorgen


Als größtes Risiko für den Verlust ihres aktuellen
Lebensstandards sehen die Bundesbürger Krankheiten und Unfälle
(46 Prozent). Diese Sorge ist bei Männern (48 Prozent) etwas
stärker ausgeprägt als bei Frauen (44 Prozent). Wirtschaftliche
Veränderungen, insbesondere die Inflation, werden von 43 Prozent
als bedrohlich empfunden. Die Sorge um eine geringe Rente und
ungenügende Altersvorsorge treibt knapp ein Drittel der
Bevölkerung um (31 Prozent). Das geht aus einer YouGov-Umfrage im
Auftrag von Clark hervor.


R+V Versicherung warnt vor Frostschäden


 „Bei geplatzten Wasser- und Heizungsrohren droht ein
massiver Wasserschaden, der teure Reparaturen nach sich ziehen
kann“, so Cornelia Flörcks, Expertin für Wohngebäudeversicherung
bei der R+V. Im Januar 2023 meldeten R+V-Versicherte Schäden in
Höhe von rund zwei Millionen Euro. Noch größer waren die Schäden
im ersten Corona-Winter 2020/2021: Der Deutsche Wetterdienst
berichtete damals von „lange nicht erlebter eisiger Kälte“ und
nächtlichen Temperaturen bis -26 Grad. Die R+V verzeichnet für
2021 Frostschäden an Wohngebäuden in Höhe von 6,2 Millionen
Euro. 

Kommentare (0)

Lade Inhalte...
15
15
:
: