Persönliche Versicherungsberatung wird Luxus oder „2030 wird man froh sein, einen persönlichen Berater zu haben und nicht von einem Bot beraten zu werden.“
39 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Frank Kettnaker, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei
der ALH Gruppe, ist sich in unserem Gespräch über die
Versicherungsbranche im Jahr 2030 sicher, dass die beste Zeit für
Versicherungsvermittler noch vor uns liegt. Völlig egal ob
Makler, Ausschließlichkeit oder Mehrfachagent, schon 2030 kann er
sich vorstellen, dass die Menschen sagen werden „Wo seid ihr? Wir
brauchen mehr von euch.“ Denn dann „wird man froh sein, einen
persönlichen Berater zu haben und nicht von einem Bot beraten zu
werden.“ Außerdem sprechen wir über Vermittler als
„Life-Cycle-Coach“, Zahnbürsten und Toiletten, die mit Ärzten
sprechen, Embedded-Insurance und vieles mehr im
Exklusiv-Interview zur Zukunft der Versicherungsbranche im Jahr
2030.
Wie sieht die Versicherungsbranche am 3. Februar 2030 aus? Diese
Frage stellten wir im vergangenen Jahr der Branche und uns
erreichten eine Vielzahl an Antworten. Außerdem sprachen wir
darüber mit den Verantwortlichen bei Google, Meta oder IBM und
dazu noch mit Zukunftsforschern, Professoren und verschiedensten
Experten. Woraus am Ende eine gleichnamige Podcast-Trilogie
entstand.
In diesem Jahr sprechen wir den Vorständen der
Versicherungsbranche ausführlich über das gleiche Thema.
Dieses Mal war Frank Kettnaker, Vorstand für Vertrieb und
Marketing bei der ALH Gruppe, zu Gast im Podcast und wir sprachen
u.a. über die folgenden Themen:
Wie sah Vertrieb in der Versicherungsbranche 1985 aus?
Wie sieht die Versicherungsbranche 2030 aus?
Wie sieht die Welt 2030 aus?
Wie wird das Kundenerlebnis sein? Werden Bots der Standard
sein und Beratung mit einem Menschen premium sein?
Haben wir noch persönliche Ansprechpartner?
Wie schaut es mit Datenschutz und Regulatorik in Deutschland
aus? Hindert das nicht?
Wie erfolgt die Schadenmeldung 2030?
Wie sind heute die Prozesse und in Zukunft, damit alles
wirklich vollautomatisch mit Unterstützung von KI laufen kann
/ läuft.
Brauchen wir 2030 noch Schriftstücke oder geht alles mit
Sprache?
Sind Amazon & Co Konkurrenz, werden die eigene
Versicherungsprodukte herausbringen?
Welche neuen Produkte wird es geben?
Wie relevant wird das Thema „Cyber-Risiken“? Wird es bspw.
Produkte geben, die im VR Bereich „gestohlene Identitäten“
verhindern?
Außerdem sprechen wir u.a. darüber, dass Toiletten oder
Zahnbürsten in Zukunft mit uns und Ärzten reden werden und
automatisch Termine bei ihnen vereinbaren. Oder über die
Möglichkeiten von Embedded Insurance im Alltag und welche enorme
Aufwertung der Beruf des Versicherungsvermittlers erfahren wird.
Denn schon 2030 wird es nicht genug davon geben und die Leute
werden sagen „Wo seid ihr? Wir brauchen mehr von euch.“ Dann
werden einfache Produkte nur noch von Bots beraten und ganze
allgemein werden die Menschen „froh sein, einen persönlichen
Berater zu haben und nicht von einem Bot beraten zu werden.“
Zum Schluss gibt auch Frank Kettnaker seine Einschätzung dazu ab,
wieviel Faxe die Versicherungsbranche am 3. Februar 2030
versenden wird und verrät, was er seinem Zukunfts-Ich sagen
möchte.
Das ganze Gespräch finden Sie hier. Hören Sie es sich an. Es
lohnt sich!
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