Versicherungsfunk Update 17.10.2023
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:
Allianz will in Bayern mehr Krankenzusatzversicherungen
verkaufen
Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) und die AOK Bayern
haben einen Kooperationsvertrag zur privaten
Krankenzusatzversicherung geschlossen. Ab Januar 2024 können
AOK-Versicherte im Freistaat ihren Gesundheitsschutz mit
ausgewählten Zusatzversicherungen zu besonderen Konditionen
ergänzen. Die Kooperation enthält unter anderem Tarife für
erweiterte Leistungen bei Zahnersatz, für alternative
Behandlungsmethoden und Sehhilfen, für Komfortleistungen im
Krankenhaus, Auslandsreiseschutz sowie für zusätzliche
Absicherung im Pflegefall.
Geldanlagestimmung in Deutschland
Der neueste Deutsche Geldanlage-Index zeigt auf, dass die
Menschen in Ostdeutschland aktienbasierte Geldanlagen weniger
positiv bewerten als die in den westdeutschen Bundesländern,
trotz einer allgemein positiven Grundstimmung in beiden Regionen
und einer signifikanten Verbesserung des Stimmungsbildes im Osten
in nur drei Jahren. Während der Indexwert in den westdeutschen
Bundesländern bei 31,1 liegt, beträgt er in den ostdeutschen
Bundesländern 22,4. Bundesweit liegt der Indexwert bei 29,5. Das
geht aus dem aktuellen Geldanlage-Index des Deutschen Instituts
für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) hervor.
Wefox bekommt neuen Chef im Aufsichtsrat
Das Insurtech Wefox stellt sich Aufsichtsrat neu auf. Dort soll
Mark Hartigan künftig die Leitung übernehmen. Darüber berichtet
das Online-Portal "Finance Forward". Hartigan war zuletzt CEO
beim britischen Versicherer Liverpool Victoria (LV=).
GDV warnt vor hohem Umsetzungs- und Kontrollaufwand bei
Mindestbesteuerung
Bei der Umsetzung der international vereinbarten
Mindestbesteuerung in deutsches Recht appellieren die
Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft, darunter der GDV,
an den Gesetzgeber, den Aufwand für die Unternehmen in Grenzen zu
halten. Weiterhin plädiert die Wirtschaft dafür, deutsche
Steuervorschriften zu streichen oder zumindest zu entschärfen.
DIN gründet Normenausschuss „Finanzen“
Auf Beschluss seines Präsidiums hat das Deutsche Institut für
Normung DIN den neuen Normenausschuss „Finanzen“ NAFin ins Leben
gerufen. Er wird die Normung und Standardisierung für den
Finanzsektor unter einem Dach vereinen. Bisher wurden
Finanzthemen in verschiedenen DIN-Normenausschüssen behandelt,
die allesamt ihre Arbeitsschwerpunkte nicht im Finanzsektor
haben. Die Gründung des NAFin ist die erste Neugründung einer
„Abteilung“ bei DIN seit zehn Jahren. Insgesamt gibt es nun 69
Normenausschüsse beim Deutschen Institut für Normung. Am 1.
Januar 2024 wird der NAFin seine Arbeit aufnehmen.
Inter zahlt 26,7 Millionen Euro zurück
Für das Geschäftsjahr 2022 zahlt die Inter
Beitragsrückerstattungen von über 26,7 Millionen Euro an rund
36.400 Personen, die im vergangenen Jahr keine Leistungen in
Anspruch genommen haben. Diese erhalten eine
Beitragsrückerstattung von bis zu drei Monatsbeiträgen.
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