Versicherungsfunk Update 30.08.2023

Versicherungsfunk Update 30.08.2023

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Beschreibung

vor 1 Jahr

Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:


BVK: Makler von Provisionsverbotsplänen nicht
betroffen


Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) hat die
Veröffentlichung eines wissenschaftlichen Gutachten zur
EU-Kleinanlegerstrategie (Retail Investment Strategy – RIS)
angekündigt. „Mit dieser wissenschaftlichen Expertise können wir
sagen, dass die RIS Maklern nicht verbieten wird, gegen Courtage
Versicherungsanlageprodukte zu vermitteln“, stellt BVK-Präsident
Michael H. Heinz fest.


Bürgergeld soll deutlich steigen


Das Bürgergeld soll zum 1. Januar 2024 um insgesamt 12
Prozentpunkte angehoben werden. Dadurch sollen Erwachsene dann
563 Euro im Monat erhalten. Das ist ein Plus von 63 Euro. Für
Jugendliche steigen die Regelsätze von aktuell 420 auf 471 Euro.
Kinder von sechs bis 13 Jahren erhalten künftig 390 Euro im Monat
(Plus 42 Euro). Kinder bis einschließlich fünf Jahren kommen dann
auf 357 Euro im Monat. Hier hatte der Regelsatz bisher bei 318
Euro gelegen.


Cybercrime: 10 Millionen Datensätze bei französischem
Arbeitsamt geleakt


Die Folgen der MOVEit-Sicherheitslücke sind noch immer nicht
ausgestanden. Beim französischen Arbeitsamt wurden bis zu 10
Millionen Datensätze dadurch kopiert, berichtet heise.de.


ottonova startet neuen Studententarif


Die Krankenversicherung ottonova hat einen neuen
Studententariftarif inklusive Pflegepflichtversicherung auf den
Markt gebracht. Der Einstiegstarif trägt den Namen Study Smart.


Fondsvermögen nimmt zu


Die Depotbanken verwahrten zur Jahresmitte 2023 insgesamt 2,66
Billionen Euro für in Deutschland aufgelegte Fonds. Das sind rund
fünf Prozent mehr als Ende 2022 (2,55 Billionen Euro). Das
verwahrte Vermögen entfiel zu 68 Prozent (1,82 Billionen Euro)
auf die fünf größten Anbieter.


Krise der Bauindustrie verschärft sich


Die deutsche Baubranche steht auf unsicherem Boden. Die hohen
Zinsen und die deutlich gestiegenen Baupreise bremsen den Neubau
von Wohn- und Gewerbeimmobilien aus. Die Stornierungen von
Projekten häufen sich. „Nachdem es die vergangenen zehn Jahre
stets bergauf ging, hat sich die Lage für die deutsche Baubranche
in den letzten Monaten erheblich verschlechtert. Der Wohnungsbau
verzeichnet Auftragsrückgänge in Höhe von 30 Prozent – und eine
Entspannung der Situation ist kurzfristig nicht erkennbar“, sagt
Frank Liebold, Country Director Deutschland beim
Kreditversicherer Atradius.

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