Versicherungsfunk Update 08.02.2023
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:
Zahl erfolgreicher Erpressungen sinkt
Die Anzahl der Ransomware-Angriffe hat in der ersten Hälfte des
Jahres 2022 nachgelassen. Doch trotz dieser rückläufigen Tendenz
beklagen Unternehmen einen deutlichen Anstieg der
Lösegeldforderungen. Es gibt allerdings erfreuliche Nachrichten:
Laut einer Studie des US-Kryptowährungsspezialisten „Chainalysis“
ist die Anzahl erfolgreicher Erpressungen im vergangenen Jahr
weltweit um 40 Prozent gesunken.
Generali-Industrieversicherer verstärkt das
Führungsteam
Die Generali Global Corporate & Commercial (GC&C) gibt
drei strategische Ernennungen zur Verstärkung ihres Führungsteams
in Deutschland bekannt. Mit Beginn dieses Jahres wurden Tanya
Waeber zur Leiterin des neu geschaffenen Bereichs Cyber
Insurance, Ralf Rebetge zum neuen Leiter des Bereichs Financial
Lines und Sebastian Vogel zum neuen Leiter des Bereichs Casualty
ernannt.
HDI Global will mit Cybersparte wachsen
Die HDI Global schärft das Bewusstsein für Cyber-Gefahr bei
Unternehmen und strebt internationales Wachstum der Cybersparte
an. Dazu werden eine Reihe von maßgeschneiderten Value Added
Services (VAS) angeboten. „Der weltweite Cyber-Versicherungsmarkt
bietet ein enormes Wachstumspotenzial – aber auch Risiken, vor
denen manche Versicherer bereits zurückschrecken.“, sagt Dr.
Mukadder Erdönmez, Vorstandsmitglied bei HDI Global.
BVK stärkt Nachhaltigkeit
Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) ist dem
UN-Global Compact (UN GCD) beigetreten, der die Globalisierung im
Sinne der 17 Ziele nachhaltiger Entwicklung der Vereinten
Nationen sozialer und ökologischer gestalten will.
VOV kooperiert mit Legal Service Provider
Der D&O-Versicherungs-Spezialist VOV und der Legal Service
Provider eagle lsp gehen eine strategische Partnerschaft ein.
Ziel der Partnerschaft ist die Entwicklung einer
Data-Analytics-Plattform zur datenbasierten Entscheidungsfindung
sowie eines technologiegestützten Claims-Management-Prozesses.
Deutsche Sparer verloren 2022 rund 225 Milliarden
Euro
Zinssparer in Deutschland haben im Jahr 2022 einen
Kaufkraftverlust von rund 225 Milliarden erlitten. Allein für
Dezember lässt sich der Verlust auf 20,9 Milliarden Euro
beziffern, wobei dies nicht der schlechteste Wert 2022 war. Im
Oktober wurde ein Rekord-Minus von 25,32 Milliarden Euro
angezeigt.
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