Interview mit Zukunftsforscher Kai Gondlach: Wie sehen die Welt und die Versicherungsbranche im Jahr 2030 aus?
1 Stunde 34 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Im Zuge des Projektes „Wie sieht die Versicherungsbranche am 3.
Februar 2030 aus?“ führten wir ein Interview mit dem
Zukunftsforscher Kai Gondlach.
Dabei ging es jedoch nicht nur um die Versicherungsbranche
selbst, sondern beleuchten auch ausführlich unsere zukünftige
Lebenswelt und Mediennutzung und ziehen davon ausgehend immer
wieder Rückschlüsse darauf, was dies für die Versicherungsbranche
bedeutet.
Wir sprachen u.a. über die folgenden Themen
In was für Wohnungen werden wir leben? Stichwort
Smart-Home. Wird das allgegenwärtig sein? Wird meine Wohnung
komplett digitalisiert sein und ich nur noch mit den Geräten
sprechen?
Wie kaufen wir ein? Wird es noch stärker via Amazon und Co
sein?
Wie zahlen wir? Wird Bargeld noch relevant sein? Wird es
noch existent sein? Wie steht es mit Kryptowährungen?
Welche Rolle spielen KI & Algorithmen in unserem Leben
spielen? Werden Sie unser Leben (noch mehr) bestimmen?
Werden Deepfakes am 3. Februar 2030 genauso zu unserem
Medienalltag gehören?
Wie sieht es bei der Kriminalität aus? Wird Cyberkriminalität
relevanter als Offline-Crime?
Wir sind uns ja sicherlich einig, dass alles digitaler
wird. Für wie wahrscheinlich halten Sie es denn, dass die
Haftpflichtversicherung von der Cyberversicherung in punkto
Relevanz abgelöst wird?
Werden Alexa & Co. Vermittler ablösen?
Dazu sagt er u.a. "Das einzige, was bei Alexa anders ist als bei
Check24 ist, dass die Benutzeroberflächliche eine sprachliche
ist. Heißt, ich muss mich Vermittler fragen, wo ich den Mehrwert
bieten kann, den Alexa nicht kann. Alexa kann alles was Mustern
folgt, alles was standardisierbar abrufbar ist. Das heißt, wenn
ich jetzt sagen würde „Ich will eine BU abschließen“, wird es
wahrscheinlich relativ schwierig, wenn Alexa sagt „Es gibt 397
verschiedene Policen.“ Aber wenn sie anfängt, wie ein
vernünftiger Chatbot es heute schon kann, mir Fragen zu stellen,
die ein Vermittler auch stellt und dann immer weiter zu filtern,
dass am Ende nur noch ein Produkt übrig bleibt. Das ist kein
Hexenwerk. Das ist potenziell machbar."
Das ganze Gespräch finden Sie hier. Hören Sie es sich an. Es
lohnt sich! sich!
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