Interview mit Rechtsanwalt Prof. Dr. Volker Römermann: Wie sieht die Rechtslage der Versicherungsbranche im Jahr 2030 aus?

Interview mit Rechtsanwalt Prof. Dr. Volker Römermann: Wie sieht die Rechtslage der Versicherungsbranche im Jahr 2030 aus?

35 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren

Im Zuge des Projektes „Wie sieht die Versicherungsbranche am 3.
Februar 2030 aus?“ führten wir ein Interview mit Prof. Dr. Volker
Römermann, Vorstand der Römermann Rechtsanwälte AG und Professor
an der Humbold-Universiät zu Berlin.


Wir sprachen u.a. über die folgenden Themen




Wie digital ist die Rechtsbranche aufgestellt?






Kundenerlebnis vs. Datenschutz ist ja heute schon ein
Problem, wenn ich mir die ganzen Cookiebanner anschaue, die
ich immer und immer und immer wieder bestätigen muss. Wie
muss ich mir den Datenschutz am 3. Februar 2030 vorstellen?
Wird alles noch „nerviger“?






Sind neue Versicherungsprodukte bspw. im Zusammenhang mit
Dashcams, eigentlich mit Blick auf den Datenschutz denkbar?






Wie schaut das Urheberrecht 2030 aus? Wird es freier als
heute gehandhabt werden? Man bedenke nur all die Videos, die
einfach jeder auf TikTok hochladen kann. Oder wird es noch
viel restriktiver als heute sein?






Wird es Rechtsspruch-Algorithmen oder Robo-Lawyer geben?






Wenn wir mal bei Algorithmen und Künstlicher Intelligenz
bleiben. Angeblich werden diese ja unsere Zukunft in allen
Lebenslagen bestimmen. Was ich mich frage ist, ob Programme
überhaupt autark Versicherungsverträge anbieten dürfen? Heute
ist es so, dass ich meine Daten händisch eingebe und dann der
entsprechende Vertrag auf Basis klarer, von Menschen
formulierten Regeln ausgegeben wird. Aber was ist, wenn mich
Programme analysieren und selbst entscheiden welchen Vertrag
ich bekomme und alles ohne menschliche Kontrolle via
Blockchain läuft. Ist das rechtlich überhaupt möglich? Wird
es am 3. Februar 2030 rechtlich möglich sein?






Wo ist der Mensch besser in der Beratung als ein Algorithmus?






Denken wir mal an Alexa & Co. Es wird ja gern erklärt,
dass Sprachassistenten Vermittler und Berater obsolet machen.
Ist das rechtlich möglich und wer trägt die Verantwortung bei
Falschberatung? Die Versicherung oder der Programmierer?




Unter anderem erklärte Prof. Dr. Volker Römermann: :KI wird der
Standard sein“ bzw. „Heute frage ich nach der Fehleranfälligkeit
von Computerprogrammen, in Zukunft nach der Fehleranfälligkeit
der Menschen“


Das ganze Gespräch finden Sie hier. Hören Sie es sich an. Es
lohnt sich! sich!

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