Versicherungsfunk Update 01.11.2022

Versicherungsfunk Update 01.11.2022

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Beschreibung

vor 2 Jahren

Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:


Die Cloud-Reife der Versicherungsbranche


Fast 75 Prozent der Befragten verfügen über eine Cloud-Strategie.
Das ist ein deutlicher Sprung nach vorne: In einer Untersuchung
des Marktforschungsunternehmens Lünendonk & Hossenfelder
gaben 2018 erst 39 Prozent der deutschen Versicherungsunternehmen
an, bereits eine Cloud-Strategie entwickelt zu haben.


Telematik-Services warten im Flottenmarkt auf
Durchbruch


Aktuell nutzen 27 Prozent der Befragten
Telematik-Dienstleistungen für ihre Flottenfahrzeuge. Zugleich
gaben aber auch 29 Prozent an, dass sich diese Services bei der
Anzahl der eigenen Firmenwagen nicht lohne. 19 Prozent fürchten
anfallende Kosten und 17 Prozent die Vorbehalte der Belegschaft
beziehungsweise des Betriebsrats hinsichtlich des Datenschutzes.
Das geht aus einer Umfrage des Handelsblatt Research Institute
(HRI) im Auftrag von Ford Pro Deutschland hervor.


Arag gestaltet Manager-Rechtsschutz komplett neu


Ab sofort gibt es den neu aufgelegten Manager-Rechtsschutz der
Arag in den drei Produktlinien Basis, Komfort und Premium -
jeweils in der Unternehmens- sowie in der Privatlösung. In der
Unternehmenslösung sind gesetzliche Vertreter und Mitarbeiter
versichert. Hier stehen der Spezial-Straf- sowie der
Vermögensschaden-Rechtsschutz zur Wahl. Die Privatlösung sichert
nur den Manager selbst ab. Dabei kann der
Spezial-Straf-Rechtschutz, der Vermögensschaden-Rechtsschutz
sowie der Angestellten-Vertrags-Rechtsschutz gewählt werden.


"Trauerfall-Vorsorge-Versicherungen" genießen nicht den
sozialhilferechtlichen Schutz von
Bestattungsvorsorgeverträgen


Das Landessozialgericht Baden-Württemberg hat klargestellt, dass
eine "Trauerfall-Direkt-Schutz-Versicherung" mit
"Zuwachsgarantie" nicht vor dem Zugriff des Sozialamtes geschützt
ist. Es stufte die "Trauerfall-Vorsorge-Versicherungen" der
Klägerin und ihres Ehemannes bei einem privaten
Versicherungsunternehmen als Vermögen ein, da sie, im Gegensatz
zu einem regulären Bestattungsvorsorgevertrag, Merkmale einer
Risikolebensversicherung trügen.


Große Sorgen um die Anschlussfinanzierung für die eigene
Immobilie


Rund die Hälfte der Befragten, die sich bereits mit der
Anschlussfinanzierung beschäftigt haben, ist besorgt, sich die
Immobilie bei steigenden Zinsen am Ende nicht mehr leisten zu
können. Mit 12 Prozent der Befragten hat nur ein Bruchteil
bereits eine Anschlussfinanzierung abgeschlossen. Das geht aus
einer Umfrage von YouGov im Auftrag von ImmoScout24 hervor.


Trotz Inflation und Energiesorgen wird weiter gespart und
investiert


34 Prozent der Befragten, und damit gut ein Drittel, sparen
aktuell nicht: 25 Prozent geben an, dass ihnen aktuell kein Geld
übrig bleibt, um zu sparen oder anzulegen, weitere 9 Prozent
sagen, dass der Sparplan wegen der hohen Preise ausgesetzt werden
muss. Im Umkehrschluss zeigt sich, dass rund zwei Drittel der
Befragten in Deutschland und Österreich bestrebt sind, trotz der
aktuellen Lage Geld zurückzulegen. 22 Prozent der Befragten
sparen oder legen gleich viel an wie sonst auch, 16 Prozent
verzichten sogar auf Konsum, um weiterhin sparen oder anlegen zu
können, je 14 Prozent sparen weniger, um flexibel zu bleiben,
beziehungsweise sparen sogar mehr, um die hohe Inflation
auszugleichen. Das hat J.P. Morgan Asset Management in einer
repräsentativen Umfrage herausgefunden.

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