Interview mit Prof. Dr. Fred Wagner: Wie sieht die Zukunft der Versicherungsbranche im Jahr 2030 aus?
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Im Zuge des Projektes „Wie sieht die Versicherungsbranche am 3.
Februar 2030 aus?“ führten wir ein Interview mit Prof. Dr. Fed
Wagner, Inhaber des Lehrstuhls für Versicherungsbetriebslehre an
der Universität Leipzig.
Ich sprach mit ihm über die folgenden Themen
Wird es noch Versicherungen geben bzw. werden die relevanter
oder weniger relevant sein als heute?
Wie schaut es mit Kooperationen wie bspw. Tesla aus? Ist das
die Zukunft der Versicherungsbranche?
Wird die Versicherungsbranche vielfältiger oder konzentriert
es sich mehr auf wenige Player?
Werden Google, Meta, Amazon etc. selbst in den Markt
eintreten, so wie es seit über einem Jahrzehnt befürchtet
wird?
Wird man über Alexa und Co. Versicherungen via Sprache
abschließen?
Wird 2030 noch Versicherungsvermittler geben bzw. braucht der
Kunde sie überhaupt noch?
Wie läuft die Schadensabwicklung in Zukunft?
Werden StartUps und InsurTechs, die ja im letzten Jahrzehnt
immer als große Konkurrenz, wenn nicht sogar Bedrohung der
etablierten Versicherern bezeichnet wurden, wirklich diese
Konkurrenz sein werden?
Wir sprechen viel über die Zukunft und was alle passieren
muss. Wie wahrscheinlich ist es, dass die
Versicherungsbranche so aufgestellt ist, wie wir hier sagen?
Mit anderen Worten, sind die entsprechenden Prozesse in den
Unternehmen auf Zukunftsfähigkeit eingestellt?
Und unter anderem erklärte Prof. Dr. Fed Wagner
„Wenn wir uns die Netzwerke von Google, Apple und Co. anschauen,
dann sieht man ein großes Geflecht. Das Credo der BigTechs
lautete „Wir tun alles, wo wir glauben, dass wir einen
Kundennutzen erzeugen können“ Und da waren bisher Früchte die
einfacher zu pflücken waren, als Versicherungsschutz anzubieten.
Denn Versicherungsschutz anzubieten ist auch nicht einfach. Er
ist reguliert. Er muss verkauft und nicht eingekauft werden. Das
sind Vorteile der Branche gegenüber den BigTechs. Aber ich kann
mir gut vorstellen, dass das Stück für Stück aufgebrochen wird.
Nicht mit einem Big Bang, aber mit der Zeit und Stück für Stück
kann ich mir das gut vorstellen.“
Das ganze Gespräch finden Sie hier. Hören Sie es sich an. Es
lohnt sich! sich!
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