Peter Schwierz über Neid und Newsletter.
Aline von Drateln und Peter Turi im Gespräch mit Peter Schwierz
50 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Elektrisierend: "Konzentriere dich auf dein Produkt", empfiehlt
Peter Schwierz jeder Gründerin. Unter anderem mit dieser simplen
Formel hat der ehemalige turi2-Mitarbeiter aus einem
Morgen-Newsletter für E-Mobilität einen Digitalverlag mit 20
Beschäftigten und Millionen-Umsatz geschaffen. Im turi2 Clubraum
bespricht der Gründer des E-Auto-Branchendienstes Electrive mit
Moderatorin Aline von Drateln die Themen der Woche und schwelgt mit
turi2-Verleger Peter Turi anlässlich des 15-jährigen
Newsletter-Jubiläums in Erinnerungen. Schwierz war nämlich als
einer der ersten Mitarbeiter dabei, als der turi2-Newsletter noch
in den Kinderschuhen steckte. Damit, dass es das Format 15 Jahre
später noch immer geben wird, habe keiner von beiden gerechnet.
"Wir hatten viel Angst, dass der Newsletter auf Dauer nicht
funktioniert", erinnert sich Turi. Mittlerweile sind sich Turi und
Schwierz einig, dass sie nicht wissen, was den Newsletter ablösen
sollte. Schließlich sei das der "direkte Kanal zu jeder Lesering
und jedem Leser", meint Schwierz. Trotz anfänglicher Zweifel
beschließt er, sein eigenes Ding zu machen und versendet einen
Newsletter für E-Mobilität. Dabei sei nicht einmal klar gewesen,
"ob überhaupt das technologische Thema der Elektromobilität kommt".
Während er weiterhin bei turi2 arbeitet, investiert Schwierz "mit
allem, was rein kam", baut Personal auf und lässt sein Geschäft
wachsen. Sein Tipp: "Mit Beharrlichkeit anfangen und Stück für
Stück das Baby entwickeln." Sobald "gutes Personal" und ein
"funktionierendes Team" da waren, habe er Loslassen müssen. "Da
habe ich eine Weile für gebraucht", gibt Schwierz zu. Doch nur so
könne er sich wieder mehr auf das Produkt und "Dinge rechts und
links davon" kümmern. Dazu gehört zum Beispiel die Entwicklung
weiterer Formate, etwa eine monatliche Online-Konferenz zu
bestimmten Themen der E-Mobilität. Von einem eigenen Podcast kann
Turi ihn allerdings nicht überzeugen – ein Medium, mit dem Schwierz
bisher "nicht warm geworden" ist. Mit einem Print-Produkt
liebäugelt er hingegen schon und gibt zu, etwas "neidisch" auf die
"schönen Print-Editionen" von Peter Turi zu sein. Der turi2
Clubraum diskutiert jeden Freitag um 12 Uhr mit einem prominenten
Gast die Themen der Woche. Nächste Woche kommt Angelika Gifford,
die Europa-Chefin bei Facebook und seit 2021 EMEA-Vizepräsidentin
von Meta ist.
Peter Schwierz jeder Gründerin. Unter anderem mit dieser simplen
Formel hat der ehemalige turi2-Mitarbeiter aus einem
Morgen-Newsletter für E-Mobilität einen Digitalverlag mit 20
Beschäftigten und Millionen-Umsatz geschaffen. Im turi2 Clubraum
bespricht der Gründer des E-Auto-Branchendienstes Electrive mit
Moderatorin Aline von Drateln die Themen der Woche und schwelgt mit
turi2-Verleger Peter Turi anlässlich des 15-jährigen
Newsletter-Jubiläums in Erinnerungen. Schwierz war nämlich als
einer der ersten Mitarbeiter dabei, als der turi2-Newsletter noch
in den Kinderschuhen steckte. Damit, dass es das Format 15 Jahre
später noch immer geben wird, habe keiner von beiden gerechnet.
"Wir hatten viel Angst, dass der Newsletter auf Dauer nicht
funktioniert", erinnert sich Turi. Mittlerweile sind sich Turi und
Schwierz einig, dass sie nicht wissen, was den Newsletter ablösen
sollte. Schließlich sei das der "direkte Kanal zu jeder Lesering
und jedem Leser", meint Schwierz. Trotz anfänglicher Zweifel
beschließt er, sein eigenes Ding zu machen und versendet einen
Newsletter für E-Mobilität. Dabei sei nicht einmal klar gewesen,
"ob überhaupt das technologische Thema der Elektromobilität kommt".
Während er weiterhin bei turi2 arbeitet, investiert Schwierz "mit
allem, was rein kam", baut Personal auf und lässt sein Geschäft
wachsen. Sein Tipp: "Mit Beharrlichkeit anfangen und Stück für
Stück das Baby entwickeln." Sobald "gutes Personal" und ein
"funktionierendes Team" da waren, habe er Loslassen müssen. "Da
habe ich eine Weile für gebraucht", gibt Schwierz zu. Doch nur so
könne er sich wieder mehr auf das Produkt und "Dinge rechts und
links davon" kümmern. Dazu gehört zum Beispiel die Entwicklung
weiterer Formate, etwa eine monatliche Online-Konferenz zu
bestimmten Themen der E-Mobilität. Von einem eigenen Podcast kann
Turi ihn allerdings nicht überzeugen – ein Medium, mit dem Schwierz
bisher "nicht warm geworden" ist. Mit einem Print-Produkt
liebäugelt er hingegen schon und gibt zu, etwas "neidisch" auf die
"schönen Print-Editionen" von Peter Turi zu sein. Der turi2
Clubraum diskutiert jeden Freitag um 12 Uhr mit einem prominenten
Gast die Themen der Woche. Nächste Woche kommt Angelika Gifford,
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