Versicherungsfunk Update 22.08.2022
3 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:
BVK moniert kapitalgedeckte Rente auf
Pump
Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) begrüßt,
dass mit der nun vorliegenden Stellungnahme des
Wissenschaftlichen Beirats des Bundesministeriums der Finanzen
(BMF) wieder Schwung in die Rentendebatte kommt. Einer
schuldenfinanzierten staatlichen Förderung über einen staatlichen
Fonds steht der BVK jedoch kritisch gegenüber. Überdies vermisst
der Verband konkrete Vorschläge, wie die Riester-Rente reformiert
werden kann.
Vermittler rocken den BU-Abschluss
Zwei Drittel der Kunden schließen eine
Berufsunfähigkeitsversicherung aktuell unmittelbar
persönlich über einen Berater ab. Weitere 14 Prozent schließen
sie telefonisch über Berater ab (inkl. Anbieter-Hotlines: 3
Prozent). Online über Vergleichsportale (11 Prozent) oder über
die Homepages der Versicherer (10 Prozent) schließt somit nur
jeder fünfte BU-Kunde ab. Das geht aus der
Customer-Journey-Studie von Heute und Morgen hervor.
In Schleswig-Holstein wird Hamburger Modell
diskutiert
Das Bundesland Schleswig-Holstein könnte seinen Beamten den Weg
in die gesetzliche Krankenkasse ermöglichen. Dieses Ziel hat sich
die Opposition im schleswig-holsteinischen Landtag verschrieben.
Demnach fordern die Fraktionen von SPD, FDP und SSW die pauschale
Beihilfe für Beamte. Dies sei in einem gemeinsamen Gesetzentwurf
fixiert worden. Darüber berichtet der "NDR"
Nachhaltige Kundenwünsche
Wenn es um Nachhaltigkeit bei Finanzprodukten geht, ist den
Verbrauchern vor allem wichtig, dass eigene Vorstellungen und
Wünsche berücksichtigt werden. Dann würden sich mehr als 50
Prozent für die nachhaltige Variante entscheiden. Bei den unter
25-Jährigen sind es sogar 65 Prozent. Und: Mehr als die Hälfte
möchte selbstbestimmt über die Zusammensetzung der Geldanlage
entscheiden. Das geht aus einer Umfrage der Swiss Life
Deutschland hervor.
Best Ager und Geldknappheit im Ruhestand
Ein Drittel der Bundesbürger im Alter von 50 bis 54 Jahren geben
an, Angst vor Altersarmut zu haben - bei den über 70-Jährigen
sind es 12 Prozent. Auch der Familienstand spielt eine Rolle: Von
den befragten ledigen Personen sagen 35 Prozent, dass sie sich
vor Armut im Alter fürchten. Bei den Verheirateten sind es mit 17
Prozent nur halb so viele. Das zeigt eine Studie des
Teilverkauf-Anbieters Engel & Völkers EV LiquidHome GmbH.
Immobilien-Eigentümer und die Krise
Die schwierige Marktsituation beschäftigt auch Verkäufer von
Immobilien. Während in 62,6 Prozent der Fälle Eigentümer an ihrer
Verkaufsabsicht festhalten, zögern Eigentümer in 37,4 Prozent der
Fälle zu verkaufen oder treten sogar von der Vermarktung zurück.
Mit jeweils 91,2 Prozent sind die zwei Hauptgründe, die für ein
Umdenken bei der Preisfindung sorgen, dass Banken eine höhere
Eigenkapitalquote von Kaufinteressenten fordern sowie gestiegene
Hypothekenzinsen. Das geht aus einer Online-Umfrage von
Immobilienmakler von Poll Immobilien hervor.
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