Versicherungsfunk Update 07.07.2022
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:
Elf Millionen Haushalte können nicht genug fürs Alter
sparen
Knapp elf Millionen Haushalte in Deutschland
können ihre Rentenlücke im Alter nicht aus
eigener Kraft schließen. Dies betrifft vor allem die unteren
Einkommensbezieher sowie Alleinstehende und Alleinerziehende. Das
zeigt eine Prognos-Studie im Auftrag des
Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft. Der
Versicherer-Verband fordert deshalb ein attraktiveres und
einfacheres Fördersystem. So sollen die Zulagen erhöht
und die 100-prozentige Beitragsgarantie
gelockert werden.
Leben-Sparte: Überschaubare Beitragsanpassungen im
Neugeschäft
Die Beiträge im Neugeschäft mit
Lebensversicherungen sind 2021 im Schnitt um 2,07
Prozent gestiegen. Derweil lagen die
Beitragsanpassungen im Neugeschäft
durchschnittlich bei 2,53 Prozent. 2020 lag die
durchschnittliche BAP bei 1,77 Prozent. Das
zeigt eine Auswertung von Morgen & Morgen.
Ein Jahr nach der Flut: Debeka zieht Bilanz
Die Debeka Allgemeine Versicherung AG beziffert
die Schäden, die ihr nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz
und Nordrhein-Westfalen gemeldet wurden, auf fast 60
Millionen Euro. Davon sind bis jetzt 41
Millionen Euro ausgezahlt.
Gothaer erweitert Versicherungsschutz für KMU um
nachhaltige Mobilität
Die Gothaer erweitert das Leistungsspektrum
ihrer Versicherungslösung für Gewerbetreibende
um Versicherungsschutz für die nachhaltige
Mobilität von Unternehmen. Das Produkt
Elektronikversicherung wurde um die Absicherung von
Ladesäulen/Wallboxen für Elektrofahrzeuge
erweitert. Auch in der Photovoltaikversicherung sind nun
Wallboxen zum Aufladen von E-Autos abgedeckt, Voraussetzung ist
hier, dass diese mit Solarstrom aus der versicherten
Photovoltaikanlage betrieben werden. Die Änderungen
gelten auch im Bestand.
INTER: Geschäftsergebnis 2021 über Plan
Der Jahresüberschuss des INTER
Konzerns belief sich 2021 auf 27,4 Mio.
Euro. Im Vorjahr lag er bei 23,9 Mio. Euro. Die
gebuchten Bruttobeiträge stiegen im Jahr 2021 um
1,4 Prozent auf 933,4 Mio.
Euro. Die Bilanzsumme erhöhte sich auf rund 10,9
Mrd. Euro. Ein Plus von 4,2 Prozent. Das Eigenkapital
konnte um 5,2 Prozent auf 554,1 Mio. Euro
gesteigert werden.
vfm-Gruppe weiter auf Wachstumskurs
Die vfm-Gruppe schließt 2021 mit einem Plus von
5,84 Millionen Euro gegenüber 2020 ab. Insgesamt
beträgt der Umsatz 47,24 Millionen Euro im
abgelaufenen Geschäftsjahr. Wie der Maklerverbund weiter
mitteilte, konnten mehr als zwei Drittel der
angeschlossenen Makler ihren Umsatz steigern. Im
Durchschnitt um 17 Prozent. Besonders wichtig:
Das Kompositgeschäft. Dort wurde ein
Bestandszubau von 14,5 Millionen Euro erzielt.
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