Versicherungsfunk Update 23.06.2022

Versicherungsfunk Update 23.06.2022

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Beschreibung

vor 2 Jahren

Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:


Bauzinsen mehr als verdreifacht


Die Bauzinsen haben sich in der ersten Jahreshälfte 2022 mehr als
verdreifacht. Mittlerweile kosten Baudarlehen mit zehnjähriger
Zinsbindung im Schnitt 3,20 Prozent effektiv pro Jahr. Zum
Jahresbeginn lag der Index für zehnjähriges Baugeld - ein
Durchschnittswert von rund 80 auf dem Verbraucherportal biallo.de
gelisteten Baufinanzierungsangeboten - noch bei 0,90 Prozent.


Fonds Finanz lädt zur Hauptstadtmesse


Am 13. September 2022 lädt die Fonds Finanz zur Hauptstadtmesse
ins Estrel Hotel Berlin und läutet damit das Jahresendgeschäft
der Finanz- und Versicherungsbranche ein. Als Star-Redner konnte
Deutschlands führender Maklerpool den Kapitalmarktstrategen
Philip Vorndran, den Top-Politiker Dr. Gregor Gysi und den
Virologen Prof. Dr. Hendrik Streeck gewinnen.


Zurich stellt IT strategisch neu auf


Die IT der Zurich Gruppe Deutschland stellt sich strategisch neu
auf. Dazu seien mehr als 20 Prozent an zusätzlichen
Arbeitsplätzen neu geschaffen und Umschulungen auf die
strategischen Anwendungsprojekte durchgeführt worden. Künftig
solle sich die Zurich IT zu 70 Prozent mit strategischen
Applikationen beschäftigen, während der Betrieb von Altsystemen,
sogenannten Legacy Systemen, zu 80 Prozent an Partner ausgelagert
wird.


Hallesche zahlt Beitragsrückerstattung aus


Fast jeder zweite Vollversicherte der Hallesche bekommt im Juni
eine Beitragsrückerstattung - durchschnittlich 795 Euro pro
Person. Insgesamt zahlt das Unternehmen 79 Millionen Euro an
seine Kunden aus.


Bundesbürger und die Altersvorsorge


Nur 28 Prozent der Bundesbürger sehen den Arbeitgeber bei der
Absicherung im Alter mit in der Verantwortung. Mit 76 Prozent
geben die meisten der Befragten an, dass die Verantwortung für
die Altersvorsorge und finanzielle Unabhängigkeit im Alter bei
jedem selbst liegt. 77 Prozent der 18- bis 29-Jährigen hingegen
sehen vor allem den Staat in der Pflicht, mit 43 Prozent
allerdings auch vergleichsweise viele den Arbeitgeber. Das geht
aus einer repräsentativen Umfrage von Civey im Auftrag der LV
1871 hervor.


Inflation und Dispositionskredite


Jeder fünfte Deutsche muss aufgrund der Inflation das Konto
überziehen. Das bedeutet, dass 14,6 Millionen Verbraucher über 18
Jahre aufgrund gestiegener Preise in den Dispositionskredit
gerutscht sind. In der Altersgruppe 25 bis 34 Jahre geben sogar
30 Prozent der Befragten an, aufgrund der Teuerung ihr Konto
überziehen zu müssen. Das ergab eine von Check24 in Auftrag
gegebene YouGov-Befragung.

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