Versicherungsfunk Update 07.03.2022
3 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:
Allianz startet automatischen Unfallmelder
Die Allianz startet einen automatischen Unfallmeldedienst. Mit
dem DriveDot der in allen Telematik-Verträgen aktivierbar sein
soll, schafft der Versicherer gleichzeitig eine Alternative zum
europäischen Auto-Notrufsystem E-Call und zum
GDV-Unfallmeldedienst.
>>> mehr dazu
www.versicherungsbote.de/id/4905166/Allianz-startet-digitalen-Unfallmelder
Hannover Rück goes DAX
Der Rückversicherer Hannover Rück und Daimler Truck werden vom
21. März an in den Dax aufgenommen. Dafür müssen die Papiere von
Beiersdorf und Siemens Energy weichen.
Kreditzinsen steigen
Der Privatkredit-Index kletterte im Februar 2022 um 0,13 Prozent
auf 2,857 Prozent. Vor allem für Häuslebauer und Immobilienkäufer
wird es teurer. Zum Jahresbeginn hatte der durchschnittliche
Mindestsollzins einer Baufinanzierung noch bei 1,38 Prozent
gelegen. Aktuell liegt dieser Wert bei 1,71 Prozent. Das
entspricht einem Anstieg um ca. 24 Prozent. Das geht aus
Berechnung der Privatkreditzinsen des Fachportals
Kreditvergleich.net hervor.
Hilfsaktion für ukrainische Geflüchtete
Mit einer gemeinsamen Sofort-Hilfsaktion haben die Fonds Finanz,
die lets GmbH und der Verein letsact e. V. am Mittwoch einen mit
Sachspenden und Lebensmitteln voll beladenen Charter-Bus von
München auf den Weg in die rumänisch-ukrainische Grenzregion
gebracht. Der Rückweg nach München mit den Geflüchteten steht
kurz bevor.
Für Anleger sind Gas und Atomkraft nicht "grün"
Insgesamt 62 Prozent der Anleger aus der DACH-Region geben an,
dass ihrer Meinung nach als nachhaltig eingestufte Finanzprodukte
nicht in Atom- oder Erdgasenergie investieren sollten. Damit
positioniert sich eine überwiegende Mehrheit gegen den Entschluss
der EU-Kommission. Das geht aus einer Umfrage der
Marketingberatung Simon-Kucher & Partners hervor.
Klimaschutz, aber ungerne beim Geld
85 Prozent der Deutschen wollen sich möglichst umwelt- und
klimafreundlich verhalten. Aber nur 39 Prozent geben an, auch
ihre Geldanlagen danach zu bewerten, ob sie neben den klassischen
Kriterien wie Rentabilität, Liquidität und Sicherheit auch
ökologische, soziale und ethische Aspekte berücksichtigen. Am
meisten an "grünen" Finanzprodukten interessiert ist die Gruppe
der über 60-Jährigen, von denen 46 Prozent sagen, dass
Nachhaltigkeit bei der Auswahl der Geldanlagen für sie eine Rolle
spielt. Unter den 18- bis 29-Jährigen sind es gerade mal 29
Prozent. Das zeigt eine forsa-Studie im Auftrag von Vattenfall.
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